Digitale Infoprodukte für passives Einkommen – Teil 3 von 3: 14 Schritte zur Entwicklung eines Infoproduktes

Nachdem wir im Teil 1 beschrieben haben, wozu Sie genau eigene digitale Infoprodukte in Ihrem Geschäft nutzen können und im Teil 2, welche Möglichkeiten der Infoprodukte es für Sie gibt, wollen wir Ihnen heute einen konkreten Plan mit an die Hand geben:

14 Schritte, mit denen Sie erfolgreich von der ersten Idee bis zur Verkaufspartnersuche Ihr eigenes Infoprodukt an den Markt nehmen können.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie digitale Infoprodukte verwenden können. DVDs, Audios, Webinare, eBooks … Zu all diesen Medien gehören viele kleine Schritte, die Sie bedenken müssen, um im Endeffekt ein zufrieden stellendes Infoprodukt zu erhalten. Wir haben uns einmal daran versucht, diesen Prozess in 14 große Schritte aufzuteilen, um Ihnen eine Übersicht darüber zu geben, wie Sie am besten vorgehen.

Schritt 1: Was genau ist das Ziel? (Und somit worin liegt der Preis?)

Wenn Sie sagen, dass Sie gerne ein eBook für 5€ anbieten möchten, dann sollte das eigentliche Ziel dieses Infoproduktes nicht der Umsatz sein, sondern eher Vertrauen aufzubauen und vielleicht auch einen ersten kleinen Kauf bei Ihnen anzuregen.

Hier ist es gerade wichtig sich bewusst zu sein, dass eine Person, die zunächst ein kostenloses Angebot anfordert, noch lange kein Kunde sondern lediglich ein Interessent ist. Sobald dieser Interessent beispielsweise Ihr preiswertes eBook für 5€ kauft, haben Sie immerhin schon einen ersten Umsatz, wenn auch keinen hohen, und den Interessenten zu einem Kunden gemacht.

Wenn Ihr Hauptziel darin besteht Geld zu verdienen, also ein passives Einkommen zu generieren, dann empfiehlt es sich zuerst mit einem eBook zu beginnen und dies danach allmählich auszubauen, da Sie höher preisige Produkte benötigen, um auch wirklich einen guten Umsatz zu machen. Mit eBooks wird das erfahrungsgemäß nichts! Aber sie sind ein guter Anfang im Verkaufstrichter. Strategische Details dazu haben wir im Teil 1 beschrieben.

In einem späteren Schritt werden wir die Preisgestaltung Ihres digitalen Infoproduktes noch einmal näher beleuchten…

Schritt 2 & 3: Finden und begrenzen Sie die richtige Marktlücke und lösen Sie ein Problem

Was ist damit gemeint?

Verwenden wir zur Erklärung dieses Beispiel:

Angenommen Sie sind Fitness-Experte und unterstützen Menschen dabei abzunehmen. Bei Ihrer Suche nach einer Marktlücke stellen Sie fest, dass es eine Menge von Frauen gibt, die möglichst schnell 5 Kilo abnehmen möchten, weil sie in einigen Monaten heiraten werden und Angst haben in ihrem Hochzeitskleid nicht so auszusehen, wie sie es sich wünschen.

Als Fitness-Experte könnten Sie jetzt sagen Sie machen ein Infoprodukt zum Thema „Abnehmen“ oder zum Thema „Frauen, die schnell abnehmen wollen“. Letzteres ist eine Fokussierung auf dieses eine Hauptproblem. Das bedeutet, Sie entwerfen kein Informationsprodukt über allgemeine Gesundheit, sondern eines, das gezielt Frauen anspricht, die möglichst schnell abnehmen möchten, zum Beispiel, weil sie bald heiraten. Das meint das Finden einer Marktlücke bzw. das darauf begrenzen.

Zweites Beispiel:

Sie sind ein Finanz-Experte und können Menschen dabei helfen, raus aus ihren Schulden zu kommen. Eine Befragung Ihrer Zielgruppe ergab, dass bei verschuldeten Menschen die hohen Kreditzahlungen den größten Frust verursachen. Genau für dieses Problem sollten Sie eine Lösung in Ihrem Infoprodukt anbieten. Der Titel könnte demnach lauten: „Wie werde ich hohe Kreditzahlungen los?“

Wenn Sie Ihre Expertise jedoch allgemeiner schreiben würden und der Titel stattdessen „Finanzielle Sicherheit erreichen“ lautet, dann werden Sie unter Umständen weit weniger erfolgreich damit sein, weil Sie zum einen zwar eine größere Zielgruppe ansprechen, zum anderen aber viel weniger Menschen Ihr Informationsprodukt am Ende kaufen würden, da ihre Probleme sehr viel spezieller sind. Sie würden also nicht glauben, dass Ihr Ratgeber einen wirklichen Nutzen für sie haben würde, der es rechtfertigt dafür Geld auszugeben.

Ein gutes Beispiel für eine Spezialisierung in der Zielgruppe könnte folgendermaßen aussehen:

Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten sehr starke Kopfschmerzen und begeben sich zur Apotheke, um sich ein Mittel gegen Ihre Kopfschmerzen zu holen. Auf der einen Seite der Apotheke entdecken Sie ein Regal mit der Überschrift “Schmerzmittel“. Auf der anderen Seite entdecken Sie allerdings kurz darauf ein weiteres Regal, diesmal mit der Überschrift „Schmerzmittel gegen starke Kopfschmerzen“. Was denken Sie, für welches Schmerzmittel würden Sie sich in diesem Fall entscheiden?

Verwenden Sie dieses kleine Beispiel gerne als Idee bei der Entwicklung Ihrer Produkte.

Schritt 4: Erstellen Sie digitale Infoprodukte

Entscheiden Sie sich für ein Format. Wie wollen Sie Ihr Infoprodukt umsetzen? Als Audio, DVD, eBook oder vielleicht sogar eBook vertonen, als Onlinevideo? Es gibt viele weitere Möglichkeiten.

Zwei davon möchten wir Ihnen noch etwas näher vorstellen.

Tipps & Infos für Ihre Audioprogramme:

Wenn Sie beispielsweise ein Audio aufnehmen möchten, auch mit einer guten Qualität, dann eignet sich dazu das Programm „Audacity“ besonders gut.

Es ist ein Programm, mit dem Sie mit einem guten Headset auch eine sehr gute Tonqualität erreichen können. Sie können Ihre Gedanken, Ihr Wissen, Ihre Expertise aufnehmen und diese Aufnahmen sehr leicht in MP3 umwandeln. MP3 ist ein Format, das sich Interessenten und Kunden auch herunterladen und beispielsweise auf USB-Stick oder auf Ihrem Smartphone speichern und anschließend im Auto oder beim Joggen anhören können.

Audacity eignet sich ebenfalls für Podcasts, also regelmäßige Hörer-Beiträge, die Sie erstellen können. Gerade für Podcasts wird Audacity besonders gern und häufig verwendet.

Eine andere Variante für das Erstellen eines Audios wäre, dass Sie den Text (Skript, Inhalt, Expertise) verfassen und dann eines der vielen Unternehmen zu Rate ziehen, welche professionelle Sprecher für Audioaufnahmen vermitteln. Sie sollten beachten, dass eine solche Audioaufnahme in der Regel nicht länger als 80 Minuten ist. Das hängt damit zusammen, dass Sie nur etwa 80 Minuten Audiomaterial auf eine CD packen können. Wenn Sie beispielsweise 60 Minuten von einem professionellen Sprecher aufnehmen lassen dann liegt der Preis im Bereich von etwa 300€.

Sie schicken also Ihren Text an das Unternehmen. Die meisten von ihnen besitzen auch ein eigenes Tonstudio. Das Unternehmen nimmt Ihren Text professionell auf und schickt Ihnen die Aufnahmen als MP3-Datei zurück. Diese können Sie dann direkt an die Firma schicken, die für Sie Ihre DVDs oder CDs herstellt. Dies ist ein recht simpler und schneller Prozess, um zu einer eigenen CD zu kommen, die Sie als Infoprodukt vermarkten können.

Tipps & Infos für Ihren Videokurs:

Die zweite Möglichkeit, um beispielsweise technische Dinge in einfachen Videos zu zeigen, wäre das Programm „Camtasia Studio“. Hierbei handelt es sich um eine Studio-Software, mit der Sie alles, was Sie auf Ihrem PC sagen und zeigen, aufnehmen und bearbeiten können. Sie könnten also Ihre Expertise als PowerPoint-Folie verpacken, dazu sprechen und das Ganze über Camtasia mitfilmen und dadurch Ihre ersten Videos als Infoprodukte entstehen lassen. Auch dieses Programm liefert Ihnen eine gute Qualität und Sie schaffen einen wirklichen großen Mehrwert.

Ein Tipp:

Wenn Sie sich erstmalig mit dem Thema Informationsprodukt auseinandersetzen, dann ist es unserer Erfahrung nach wichtig, dass Sie zu Beginn alles wirklich absolut einfach gestalten. Beginnen Sie mit einem einfachen Produkt, testen und probieren Sie aus.

Viele Unternehmer wollen gleich von Beginn an, dass alles perfekt und möglichst 5 bis 10-teilig ist. Wenn Sie Ihre Erwartungen aber zu hochsetzen, gestaltet sich die Entwicklung schwierig. Viele fangen dann gar nicht erst an oder beenden das Infoprodukt nie und es bleibt schlussendlich nur eine Idee in Ihrem Kopf. Oder: es wird monatelang an etwas gefeilt, das erste eigene große Infoprodukt und am Ende ist es an der eigenen Zielgruppe vorbei konzipiert…

Unser Tipp daher nach vielen, vielen Beratungsgesprächen: lieber klein anfangen, ausprobieren, schnell entwickeln, testen und dann an die großen Produkte wagen!

Schritt 5: Geben Sie dem digitalen Infoprodukt einen Namen

Eine Namensgebung für Ihr Produkt ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Spätestens an diesem Punkt kommt nun auch das Thema Marketing so richtig ins Spiel. Sie sollten sich in jedem Fall die nötige Zeit nehmen um einen passenden Namen zu finden.

An dieser Stelle bietet sich folgendes Beispiel an:

Sie laufen an einem Schaufenster vorbei. In diesem Schaufenster liegt ein Goldklumpen, welcher jedoch verdreckt ist, da er bereits seit vielen Jahren an Ort und Stelle liegt und mittlerweile völlig eingestaubt ist. Auch das Schaufenster selbst ist dreckig, ein Riss zieht sich über die Glasscheibe und auch die Glasscheibe selbst ist so verdreckt, dass Sie kaum noch hindurchsehen können. Die Frage, die sich hier stellt: Wer würde in diesen Laden gehen und den Goldklumpen kaufen? Aufgrund der schlechten „Verpackung“ wären es höchstwahrscheinlich wenige.

Auf der anderen Seite ist es auch möglich, dass in dem Schaufenster eine glänzende und polierte Attrappe eines Goldklumpens liegt. Die Fenster sind geputzt, die Dekoration stimmt, alles ist schön. Doch dann geht man in den Laden und hat lediglich eine Attrappe aus Pappmaché in der Hand. In diesem Falle steckt nichts hinter dem schönen Äußeren.

Die Verpackung und der Name sind im ersten Stepp genauso entscheidend, wie dann im zweiten Stepp der Inhalt Ihres Infoproduktes.

Das klingt erstmal sinnvoll und banal… doch viele Dienstleister feilen zu lange am Inhalt und investieren zu wenig in die Verpackung! Was nützt die beste Qualität, wenn keiner es weiß… Daher:

Schritt 6: Lassen Sie das Produkt „designen“

Bitte versuchen Sie sich nicht selbst am Design Ihres Produktes. Suchen Sie Hilfe bei Grafikern, die diese Arbeit professionell und vor allem viel schneller als Sie selbst für Sie erledigen können.

Diese Leute besitzen ein umfangreiches Verständnis und Wissen für Design und Marketing und werden Ihr Produkt weitaus besser designen können als es Ihnen wahrscheinlich möglich sein wird. Gerade ein Design für eine DVD oder CD kostet in der Regel nicht viel und liegt so um die 300€.

Wichtig ist der Schritt 6 allemal, denn es braucht – auch wenn es „nur“ ein digitales Infoprodukt ist – dennoch eine (virtuelle) Verpackung. Es gibt viele Studien aus dem eCommerce, die belegen, dass Shops und Verkaufsseiten mit einem jeweiligen Produktbild höhere Abschlüsse generieren!

Schritt 7: Legen Sie einen Produktpreis fest

Welchen Preis sollen Sie für Ihr Produkt festlegen? Vielleicht 5, 30 oder 100€?

Auch hier stellt sich wieder die Frage welches Ziel genau Sie erreichen wollen. Im Schritt 1 haben wir das Thema Preis und Zielsetzung bereits kurz angesprochen.

Und: Welchen Umfang hat Ihr Produkt?

Gerade in den USA gibt es sehr bekannte Produktverkäufer, die Ihre Aufzeichnungen von beispielsweise 2-Tages-Seminaren (Audiospur, Aufzeichnungen, PDF und Präsentationsunterlagen inbegriffen) für gut 1.800€ verkaufen. Eine sehr hohe Preisklasse, aber auch eine Möglichkeit.

Andererseits gibt es auch Vortragsredner, die CDs Ihrer Vorträge von 45 Minuten Länge für 49€ verkaufen.

Bei der Festlegung des Preises müssen Sie also Ihr Produkt, den Umfang und das Ziel Ihres Produktes berücksichtigen.

Und: Auch Ihre Marktpositionierung und Zielgruppe spielt hierbei natürlich eine Rolle. Sind Sie zum Beispiel bereits Experte und haben in Ihrer Nische einen Namen oder wollen Sie sich etablieren? Letzteres führt natürlich zu niedrigeren Produktpreisen.

Gleichzeitig ist immer auch die Frage nach Rabatten entscheidend. Wollen Sie Ihr Infoprodukt z.B. mit aggressiven Rabattangeboten promoten, dann sollte der Ursprungspreis hoch genug sein, um Spielraum zu haben…

Schritt 8: Gestalten Sie einen Werbebrief / eine Verkaufsseite

Wenn Sie Ihr Produkt verkaufen wollen, benötigen Sie natürlich auch eine passende Verkaufsseite, also ein Art „Werbebrief“, womit Sie Ihr Produkt beschreiben. Das Gestalten einer solchen Seite ist  ein Thema für sich.

In diesem Blogbeitrag finden Sie konkrete Tipps für Ihre Verkaufs- und Landingpage.

Schritt 9: Legen Sie die Produkt-Auslieferung für das Produkt an

Dieser neunte Schritt hängt von Ihrem Produkt ab. Nutzen Sie eine DVD, so können Sie diese entweder selbst manuell per Post versenden oder Sie nutzen dafür einen Service – der jede eingehende Bestellung für Sie versendet und damit auch lagert. Letzteres ist unser Favorit!

Wenn Sie digitale Produkte verkaufen, die nicht postalisch versendet werden müssen, dann kann ein Verkaufsablauf beispielsweise so aussehen:

Der Kunde besucht als erstes Ihre Verkaufsseite, die sogenannte „LandingPage“ mit einem digitalen Infoprodukt von Ihnen (z.B. ein 3teiliger Online-Video-Kurs inkl. PDF-Checkliste). Er ist von dem Angebot und dem Preis überzeugt und entschließt sich zu einem Kauf. Er kauft das Produkt und es erfolgt eine automatische Rechnungsausstellung. Die gesamte Zahlungsabwicklung inklusive der Auslieferung wird von einem Dienstleister übernommen. Gerade Shop-Systeme wie beispielsweise „Digistore24“ eignen sich für eine voll-automatisierte Zahlungsabwicklung und Auslieferung. Beim Zahlungseingang erhalten Sie eine E-Mail, in der Sie von Ihrem Dienstleister über den Kauf informiert werden. Am Monatsende erhalten Sie eine Sammel-Rechnung aller getätigten Einkäufe Ihrer Kunden, abzüglich einer Dienstleistungsgebühr.

Der Vorteil vollautomatisierter Zahlungsanbieter:

  • Für den Verkauf benötigen Sie kein eigenes Shopsystem, sondern lediglich ein kostenfreies Digistore24-Konto, wo Sie Ihr Produkt anlegen. Sie erhalten dann einen Produktverkaufslink und integrieren diesen auf Ihrer Verkaufsseite (bei Bedarf auch mit Rabatt-Aktions-Codes).
  • Das System agiert online – Sie müssen nichts auf Ihrem PC installieren und können von überall via Webbrowser darauf zugreifen.
  • Das Tool kostet keine monatlichen Gebühren und sondern berechnet nur pro tatsächlich generierten Verkauf eine Pauschale plus prozentuale Umsatzbeteiligung, welche natürlich für digitale Infoprodukte kaum relevant ist.
  • Das Shopsystem übernimmt für Sie die komplette Zahlungsabwicklung samt Rechnungslegung (egal ob Überweisung, PayPal-Zahlung, Kreditkarte, Ratenzahlung etc.).
  • Sie brauchen Zahlungseingänge nicht einzeln buchhalterisch überwachen (was gerade bei kleinen Beträgen nur unnötige Arbeit macht), sondern erhalten einfach eine monatliche Einnahmeabrechnung als Summe, die für Ihre Buchhaltung relevant ist.
  • Sie müssen das digitale Infoprodukt nicht manuell per E-Mail ausliefern – auch das übernimmt ein System wie Diggistore24 für Sie. Der größte Vorteil: der Kunde erhält sofort Zugang zum gekauften Medienpaket (den Zugang müssen Sie dort hinterlegen – zum Beispiel als PDF-Datei mit allen Zugangsinfos) und muss nicht auf Ihre Mail warten.
  • Und: Es ist ideal, wenn Sie mit Partnern und Partnerprovisionen arbeiten wollen – dazu im letzten Schritt näheres…

Gerade die Gebühren pro Verkauf können einige an dieser Stelle abschrecken. DigiStore24 erhält eine Marge von 7,9% + 1€ pro Verkauf (Stand Juni 2016). Es handelt sich hierbei aber absolut um eine gute Investition. Nicht nur, weil der Dienstleister Ihnen alle Arbeiten wie Rechnungslegungen, Produktauslieferung usw. abnimmt, sondern weil er Ihnen auch die Entwicklung eines eigenen, oft sehr teuren und anfälligen Shopsystems erspart, welches dann wiederum regelmäßig gewartet und aktualisiert werden muss (denken wir nur an die Umstellung auf IBAN-Nummern vor einigen Monaten…). Des Weiteren bieten diese Shop-Systeme eine Vielzahl von Zahlungsarten an, die Sie selbst festlegen können. Ihre Kunden können dadurch nach Belieben einfach durch PayPal, Kreditkarte oder Lastschrift bezahlen. Je mehr Zahlungsarten Sie anbieten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden bei Ihnen kaufen werden. Tatsächlich ist es erwiesen, dass 70% der Menschen mit einem bereits vollen Einkaufskorb in einem Online-Shop diesen wieder verlassen, weil Ihnen nicht die passenden Zahlungsmodalitäten angeboten werden.

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Schritt 10: Stellen Sie das Produkt online

Überprüfen Sie alle Einstellungen und Texte und stellen Sie diese anschließend auf Ihrer Webseite online.

Meist braucht es jetzt drei konkrete Schritte:

  1. Das Produkt als solches muss online gestellt werden (z.B. das eBook als PDF hochladen, damit es später vom Kunden heruntergeladen werden kann oder eine Videoserie auf YouTube als „nicht-öffentliche“ Videos hochladen und auf Ihrer Website einbinden – zum Beispiel auf einer Passwort-geschützten Seite).
  2. Die Verkaufsseite samt allen Beschreibungen und Bildern muss online gehen.
  3. Die Produktauslieferung – zum Beispiel mit Diggistore24 – muss eingerichtet werden.

Schritt 11: Erstellen Sie Ihren Verkaufstrichter

Ein Verkaufstrichter ist ein Modell zur Kundengewinnung. In diesem Blogbeitrag „Wie gewinne ich Neukunden zielgerichtet?“ haben wir das Vorgehen der Onlineneukundengewinnung mit Hilfe des Trichtermodells genauer beschrieben.

Zum Beispiel:
Kunden gewinnen

Diesen Verkaufstrichter sollten Sie für Ihr Infoprodukt nun gezielt konzipieren – beispielsweise so:

  1. Im obersten Teil Ihres Trichters bieten Sie ein konkretes kostenloses Infoprodukt an, etwa ein eBook mit einem Umfang von 5 Seiten. Durch dieses Angebot geben Sie Interessenten die Möglichkeit Ihr Unternehmen und Ihre Angebote kennenzulernen und dadurch Vertrauen aufzubauen. Gleichzeitig gewinnen Sie die Kontaktdaten Ihrer Interessenten (mehr dazu hier im Blog). In dem eBook können Sie auf weiterführende Infoprodukte, wie zum Beispiel eine DVD oder eine CD, verweisen.
  2. Diese CD befindet sich im mittleren Teil Ihres Trichters und wird wiederum für 20€ angeboten. Wichtig: Die einzelnen Etappen sollten inhaltlich gut aufeinander aufbauen bzw. zu einander passen. Wenn der Interessent von Ihren kostenfreien Angeboten überzeugt ist wird er diesen kleineren Kauf wahrscheinlich tätigen. Nun verweisen Sie in diesem Infoprodukt erneut auf ein anderes weiterführendes Produkt, welches sich in einer noch höheren Preisklasse befindet.
  3. Diese Angebote richten sich an die Kunden, die bereit sind auch mehr zu investieren. Dies kann nun ein Angebot zwischen 100€ und 300€ und im gleichen oder nächsten Schritt kann es auch eine Beratung, ein Seminar oder eine andere Dienstleistung von Ihnen sein. Diese Angebote befinden sich nun im unteren Teil Ihres sogenannten Verkaufstrichters.

Auf diese Weise können Sie gezielt Kundenakquise online betreiben.

Schritt 12: Führen Sie einen Testlauf durch

Führen Sie nun einen kompletten Testlauf durch. Hier können Sie eines der bereits erwähnten Shop-Systeme wie „Digistore24“ verwenden.

Damit können Sie – ohne etwas zu bezahlen – eine Testbestellung durchführen und sich den gesamten Prozess noch einmal aus Kundensicht anschauen und überprüfen.

Optimal: Lassen Sie Verkaufsseiten (auch inhaltlich) und Bestellprozesse von einer anderen Person testen und setzen Sie sich daneben. Das bringt noch mal einen guten Blick von außen…

Schritt 13: Erstellen Sie einen Plan für Ihr Marketing

Das führt jetzt hier zu weit. 🙂 Dazu finden Sie jedoch in unserem Blog viele weitere Tipps…

Schritt 14: Optional – Entwerfen Sie ein Partnerprogramm

Wenn Sie es wünschen können Sie auch ein Partnerprogramm entwerfen. Das heißt, dass Sie möglicherweise Partner finden können, die Ihre Produkte vermarkten. Eine Win-Win-Aktion: Sie erhalten mehr Aufmerksamkeit, mehr Kundenkontakte, mehr Umsatz und Ihr Partner profitiert auch von Ihrem Produkt, in dem er seinen Kunden etwas bietet und ebenfalls Umsatz durch Partnerprovisionen generiert. All das lässt sich automatisch mit Digistore24 anlegen und ist somit ein 100%-transparenter Prozess.

In diesem Blogbeitrag „Geldverdienen im Internet durch Partnerprogramme“ haben wir viele Tipps zum Thema Partner- und Affiliate-Marketing zusammengestellt.

Dies sind also die 14 Schritte, die Sie auf Ihrem Weg zur Erstellung Ihres Informationsproduktes durchlaufen können. Natürlich gibt es noch viele weitere Faktoren, die in einem solchen Prozess eine Rolle spielen. Diese Übersicht sollte Ihnen aber einen ersten guten Blick über diesen Themenbereich vermittelt haben. Viel Erfolg!

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