11 Ideen, wie Sie jetzt online sichtbarer werden…

Viele tolle Ideen von Selbständigen scheitern nicht, weil die Idee nicht gut ist, sondern weil einfach zu wenige Interessenten wissen, dass es dieses Angebot gibt!

Genau dafür bietet Ihnen heute das Internet tolle Möglichkeiten, um jetzt Schritt für Schritt sichtbarer zu werden! 11 davon finden Sie im Folgenden…

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Zu aller erst: Machen Sie sich einen Namen.

Wie wollen Sie als Marke wahrgenommen und wieder erkannt werden?

(Und wie ist es aktuell? Googeln Sie sich einmal selbst – was finden Sie?)

Sie brauchen u.a.:

  • ein einheitliches Farb- und Schriftschema,
  • einen individuellen Slogan (also eine Message, die Sie ganz persönlich vertreten, wofür Sie stehen, Ihr Standpunkt),
  • Fotos von Ihnen und
  • am besten auch eine eigene Namensdomain (also z.B. VornameNachname.com).

Jetzt ist es wichtig, dass Sie überall einheitlich im Netz mit diesem Namen auftreten – zum Beispiel, indem Sie sich 10 Blogs raussuchen, die zu Ihnen und Ihrer Zielgruppe passen, auf denen Sie regelmäßig mit Ihrem Namen relevante Artikel kommentieren.

Ihre Geschichte.

Zur eigenen Marke gehört auch eine Geschichte. Am besten erzählen Sie diese – u.a. auf Ihrer Website etc.

Folgende Fragen können Ihnen dabei helfen:

  • Wie sind Sie geworden, wer Sie heute sind?
  • Warum machen Sie diesen „Job“?
  • Welche großen Hürden haben Sie genommen?
  • Welche entscheidenden Erkenntnisse haben Sie dabei erlangt?

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Und jetzt: Machen Sie publik, was Sie können.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor im Internet für mehr Bekanntheit, Kunden und Umsatz ist das Geben vor dem Nehmen. Niemand kauft gern die Katze im Sack.

Das können Sie tun, um zu zeigen, was Sie können und um bekannter zu werden:

1. Bloggen Sie regelmäßig

am besten 1x pro Woche mit nutzbringenden Infos, Tipps und Wissen kostenfrei ohne Werbung für Ihre Zielgruppe (zum Beispiel mal ein kurzer Beitrag, mal ein längerer – mehr Tipps zur Bloglänge finden Sie hier…).

2. Versenden Sie neue Blog-Beiträge als Newsletter an Ihre Interessenten.

Hier finden Sie 40 Tipps für Ihr Newsletter- und E-Mail-Marketing…

3. Veröffentlichen Sie Ihre Beiträge auch auf Xing, Facebook und Co.

Tipps für Ihr Social Media Marketing finden Sie hier im Blog…

4. Erstellen Sie eigene Videos.

Am besten, Sie sammeln Ihre Video-Ideen in einer Datei auf Ihrem PC und nehmen sich dann 2 Tage Zeit, um 10 kurze Videos zu je einer Idee zu erstellen. Diese können Sie dann zum Beispiel verteilt über die nächsten Monaten auf YouTube, Facebook, in Ihrem Blog, Newsletter etc. veröffentlichen.

5. Statt Videos oder zusätzlich dazu können Sie auch mit regelmäßigen Podcasts punkten.

Diese werden immer beliebter und sind ein gutes Instrumentarium, um der eigenen Zielgruppe näher zu kommen.

Dafür empfehlen wir das kostenfreie Podcast-Programm Audacity und ein gutes Mikrofon. Dafür empfiehlt sich ein Podcast-Mikrofon – zum Beispiel dieser kleine Allrounder mit sehr gutem Klang, einem Preis im guten Mittelfeld und sofortigem Loslegen, ohne großes Einstellen (Einstecken und Los geht’s): USB-Mikrofon Blue Yeti Nano. Es eignet sich neben Podcasts auch für Onlinemeetings, Online-Interviews, das Aufnehmen von eigenen Videokurse o.ä.

6. Veröffentlichen Sie Gastbeiträge.

So können Sie auf einfache Art neue Menschen erreichen! Dazu empfehlen wir Ihnen ebenfalls eine Liste zu erstellen mit mindestens 30 bis 70 Blogs, für die Sie sich vorstellen könnten zu schreiben und die auch zu Ihnen passen. Jetzt müssen Sie die Inhaber dieser Seiten anschreiben. Dazu können Sie zum Beispiel pro Woche 7 Inhaber kontaktieren – am besten mit konkreten Themenvorschlägen.

7. Viele, viele Zuschauer erreichen Sie als Referent bei einer Online-Konferenz.

Recherchieren Sie, welche passenden Onlinekonferenzen es gibt oder in den letzten 12 Monaten gab (meist werden diese immer wieder angeboten) und treten Sie mit dem Veranstalter in Kontakt, um dort als Referent dabei zu sein.

8. Einmal am Tag 30min sollten Sie investieren in kleine, regemäßige Aktivitäten für Ihre Onlinesichtbarkeit.

  • Dazu können Sie beispielwiese in Ihren Sozialen Netzwerken etwas Posten.
  • An eine Zielperson eine E-Mail-Schreiben.
  • Einen anderen Blogbeitrag kommentieren.
  • Auf Facebook oder Xing (z.B. in einer Gruppe) etwas kommentieren.
  • Einen zufriedenen Kunden per E-Mail um Weiterempfehlung bitten.
  • Bei einem offenen Angebot nachhaken.

Am besten Sie nutzen auch hier wieder eine Liste mit Ideen, die Sie dann nur noch unter der Woche „abhaken“ müssen. So könnte zum Beispiel Ihr Montag immer der Empfehlungsakquise dienen, der Dienstag und Donnerstag für Social Media und so weiter…

9. Was Sie dringend brauchen ist ein Lead-Magnet!!

Ein Lead-Magnet ist ein Opt-In, ein Gratis-Geschenk. Dieses sollte für Ihre Zielgruppe attraktiv sein und zu Ihrem Fachthema passen. Letztlich soll der Interessent hierfür seine E-Mail-Adresse („Lead“) auf Ihrer Website hinterlassen, um es anzufordern. Am besten Sie fragen sich, was Ihre Zielgruppe am meisten interessiert zu Ihrem Thema und wo sie die größten Probleme haben?? Damit können Sie dann im Opt-In arbeiten!

Hier können Sie sich ganz individuell für ein Opt-In-Format entscheiden: Dies kann eine PDF, ein Podcast, ein Video, ein kleiner Videokurs, eine 5-teilige E-Mail-Serie oder eine Kombination davon sein.

Der Lead-Magnet sollte das zentralste Element auf Ihrer Website sei – unübersehbar! Dazu empfehlen wir Ihnen beispielsweise ein PopUp-Fenster und diese 5 Tipps, wie Sie die Eintragungsquote für Ihren Lead-Magneten verbessern.

10. Auch ein Webinar ist ein geniales Instrument für mehr Sichtbarkeit.

Ein kostenfreies Web-Seminar zu Ihrem Thema ist eine gute Gelegenheit, um richtig Werbung für sich zu machen und eine gute Beziehung zu Interessenten aufzubauen. Damit machen Sie sich bekannt, nahbar und haben die Gelegenheit, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gezielt zu bewerben. Vielfältige Tipps für gelungene Webinare finden Sie hier…

Auch als Q&A-Session bietet sich ein Webinar an, wo Ihre Interessenten Ihre Fragen zu Ihrem Fachgebiet live stellen können (oder vorab per E-Mail zusenden dürfen) und Sie diese dann im Webinar beantworten.

Unser Tipp: Zeichnen Sie das Webinar am besten auch auf und stellen Sie es so auch allen zur Verfügung, die nicht live dabei waren. Als Aufzeichnungs-Tool empfehlen wir Camtasia…

11. Discovery Calls als kostenlose Marktforschung bieten sich gerade VOR Ihrer Neuprojekt-Publikation an.

Nehmen wir einmal an, Sie wollen mit einer Dienstleistung (z.B. einem neuen Onlinekurs, einer eigenen Online-Akademie oder Mitglieder-Plattform, einem Coaching- oder Trainingsprogramm oder oder oder) an den Markt gehen. Dann erleben wir es oft, dass viele Trainer, Berater, Coaches jetzt gleich alles konzipieren, das „ganz große Programm“, und dann in der Vermarktung feststellen, dass es irgendwie am Bedarf vorbei ist…

Hiervor schützen so genannte „Discovery Calls“. Damit lernen Sie Ihre Zielgruppe besser kennen und steigern gleichzeitig Ihre Bekanntheit.

Sie können also für sich einen Zeitraum und eine Anzahl definieren, wo Sie kurze kostenlose Gespräche (z.B. 30minütige Erstgespräche / 20minütige Gratiscoachings o.ä.) anbieten wollen. Dies bewerben Sie dann aktiv – zum Beispiel auf Ihrer Website, im Newsletter, per Mail an Bestandskunden etc. Legen Sie genau fest, wie lange so ein Gespräch zum Thema XY gehen soll und was das Ziel ist.

Wenn Sie nun mit Interessenten ein Gespräch führen, dann schreiben Sie sich deren Fragen mit. Aus den häufigsten Fragen können Sie dann ganz gezielt Ihr Dienstleistungspaket auch für eine breite Masse konzipieren.

Und noch ein Plus: Sie können jeden Gratis-Gesprächsteilnehmer am Ende um ein Feedback (Testimonial) bitten und sammeln so fleißig Kundenstimmen zu Ihrem neuem Thema.

Unser Tipp zum Abschluss:

Suchen Sie sich aus den 11 Ideen am besten erst einmal 3 raus, die Sie jetzt angehen.

Wenn Sie diese als Prozess implementiert haben können Sie weitere hinzunehmen.

Viel Erfolg dabei!

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