Adressen kaufen und E-Mails versenden – oder doch besser Werbebriefe? Gastartikel
Unternehmer sind ständig auf der Jagd nach neuen Kunden. Viele stellen sich dabei die Frage, wie Sie potenzielle Kunden am besten ansprechen sollen – konventionell per Werbebrief oder doch lieber die kostengünstigere und schnell verschickte e-Mail?
Das Unternehmen Address-Base geht in dem folgenden Gastartikel genau dieser Frage auf den Grund: Werbebriefe versenden oder per Email neue Kunden gewinnen?
Adressen kaufen und günstig online werben?
Zunächst liegt es nahe aus Kostengründen die E-Mail vorzuziehen. Eine E-Mail ist schnell verschickt und birgt keinen Kostenaufwand für Papier oder Versand. Man kann Videos, Bilder und Animationen einbetten. Der Weg zur eigenen Webseite ist durch Links schnell vorbereitet. 72 Prozent der Deutschen nutzen das Internet, eine riesige Masse an potenziellen Neukunden. Klingt alles sehr simpel, ist aber komplizierter als gedacht.
Eine E-Mail hat einzig und allein den Betreff, um den potenziellen Neukunden auf den ersten Blick auf sich aufmerksam zu machen und das Interesse zu wecken. Ist dies nicht gegeben, wird sie meist, ohne überhaupt geöffnet zu werden, in den Papierkorb verschoben. Außerdem besteht die Gefahr, eine E-Mail zu „voll zu stopfen“. Zu viele Bilder, zu viel Text, massenweise Links: Die E-Mail wird unübersichtlich und kaum ein Neukunde wird sich Zeit nehmen, das Wichtigste herauszufiltern.
Doch selbst wenn alles erfüllt ist, ein packender Betreff, ansprechendes Design, kompakte Informationen, gilt es, den größten Stolperstein zu überwinden:
Das Opt-In – also das Einverständnis der Empfänger. Dieses muss bei E-Mail Adressen zwingend vorliegen, sonst riskiert der Versender eine mitunter teure Abmahnung.Leider kann man keine Adressen mit Opt-In kaufen, weil das Opt-In nicht verkäuflich ist. Die Rechtslage macht es also sehr schwierig, Neukunden per Email zu gewinnen.
Adressbeschaffung für Werbebriefe
In diesem Punkt kann der Werbebrief klar punkten.
Er unterliegt nicht so strengen rechtlichen Regelungen, denn man kann jeder Person einen Werbebrief senden, solange ihre Adresse z.B. in einem Telefonbuchveröffentlicht ist. Bei Firmen gibt es keine derartigen Beschränkungen für Postsendungen. Trotzdem muss man den Empfänger immer auf sein Werbe-Widerspruchsrecht hinweisen. Ein enormes Potential, das es auszunutzen gilt. Entsprechende Adressen kann man bedenkenlos und vergleichsweise kostengünstig kaufen. Gekaufte Adressen werden meist in serienbrieffähigen Formaten zur Verfügung gestellt, so dass die Verarbeitung blitzschnell verläuft.
Klassisch und gut
Ein Brief hat den Vorteil, dass er mehrere Sinne des Empfängers ansprechen kann. So kann die Haptik eines Umschlages ansprechend sein und dem Kunden Seriosität vermitteln, zum Beispiel durch ein festes Papier. Außerdem ist es sogar möglich, den Geruchssinn zu beeinflussen, indem man dem Brief eine Duftnote verleiht. Dies ist in einer E-Mail natürlich ausgeschlossen.
Durch eine personalisierte Anrede mit dem Namen des Empfängers und einer Briefmarke wird der Werbebrief in dem meisten Fällen zumindest geöffnet. Damit ist die erste Hürde schon genommen.
Nun kommt es auf das Design des Werbetextes an. Zunächst wird dieser sowieso nur überflogen, weswegen eine gute Gliederung und Zwischenüberschriften, sowie prägnante Sätze eingebaut werden sollten.
Oftmals bleibt man mit dem Blick sogar an einem PS hängen, was diese Position optimal für ein besonderes Angebot oder einen Gutschein macht.
Und selbst wenn der Empfänger den Brief tatsächlich nur überfliegt, bleibt der Firmenname in Erinnerung und erleichtert nachfolgende Telefonwerbung erheblich.
Einziges Manko sind die vergleichsweise hohen Initialkosten, die Werbebriefe verursachen.
Maximaler Erfolg
Dennoch nehmen sich E-Mails und Werbebriefe in den Quoten der Kaltakquise nicht sehr viel. Beide liegen bei ca. 0,01-1%, mit Konditionen wie guten Adresshändlern und Werbetextern sogar bei bis zu 1,5-2%.
Allgemein gilt, dass bei den meisten potentiellen Kunden 5-8 Kontakte notwendig sind bis diese zu tatsächlichen Kunden werden. Einmal gekaufte Adressen können also immer wieder verwendet werden und amortisieren sich sehr schnell.
Fazit
Die Briefwerbung eignet sich optimal zur Neukundengewinnung durch den persönlichen Kontakt und die geringen rechtlichen Einschränkungen. Die großen Freiheiten beim Design und zusätzliche Anreize durch Auswahl des Papiers etc. lassen viel Spielraum, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu gewinnen.
E-Mails eignen sich hervorragend zur unkomplizierten Kundenbindung. Ist das Einverständnis einmal eingeholt, können Newsletter und Benachrichtigungen über spezielle Angebote versendet werden und der Kontakt zum Kunden bleibt lebendig.
Bei einer geeigneten Zielgruppe und bereits vorliegenden Opt-In Adressen ist die Kombination beider Werbemittel sicher am effektivsten. Das ist vor allem dann realistisch, wenn bereits Online-Kontakt zum Kunden besteht – also durch einen Kauf oder ein Newsletter-Abonnement.
Über Address-Base
Address-Base ist Deutschlands führender Online-Shop für Firmenadressen und steht für Qualität und Kundenzufriedenheit. Das innovative Unternehmen mit Sitz in Weingarten, nahe dem Bodensee, bietet die ideale Kombination aus günstigen Branchen-Paketen und individuellen Adress-Selektionen.
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