Teilzeit-Selbständigkeit mit Vollzeit-Umsatz – Wie ist das möglich?
„Und, ihr mit eurer Firma, habt viel zu tun, oder? Habt bestimmt viel um die Ohren… Selbst-STÄNDIG und so…?“, das werden wir ziemlich oft gefragt.
Wenn wir dann antworten: „naja, geht so, ist eigentlich ganz entspannt grad…“, dann werden wir verwundert bis mitleidig angeschaut. ‚Scheint nicht so gut zu laufen‘, ist das, was wir dann in den Augen des Gegenübers lesen. 🙂
Nicht immer passt es dann, zu erklären, dass unser Geschäft mittlerweile zu einem großen Teil automatisiert funktioniert. Wir haben beispielsweise im letzten Jahr so viel Umsatz gemacht wie in 2016 und nur noch halb so viel Zeit auf Arbeit verbracht. Für dieses Geschenk des Lebens sind wir sehr dankbar…
Gleichzeitig: Wie ist das möglich?
Da immer mehr Kollegen, Selbständige, Unternehmer uns dies fragen, ist vielleicht unser Blog hier ein guter Ort dies zu beantworten. Als Inspiration für Sie, für mehr innere und äußere Freiheit…
Punkt 1: Sich als Selbständiger innerlich freier machen.
Was heißt das?
Um nur noch Teilzeit, also halb so viel zu arbeiten, brauchten wir zunächst ein inneres Loslassen. Alles begann vor 1,5 Jahren in einem Toskana-Urlaub. Bis dahin haben wir jedes Jahr zum Jahreswechsel das neue Geschäftsjahr strategisch geplant. Und natürlich – wie man es als BWLer gelernt hat – haben wir immer fleißig eine Umsatzsteigerung eingeplant. Nie weniger als jetzt, immer mehr…
Da saßen wir nun mit räumlichen Abstand vom Tagesgeschäft mitten in einer Olivenplantage in Italien. Wir fragten uns, wer sagt das eigentlich, dass wir jedes Jahr unseren Umsatz steigern müssen? Wann ist es genug? Wann werden wir uns besser fühlen, sicher, entspannt? Ab welcher Umsatzzahl? Reichen 200.000€ pro Jahr? 400.000€? Oder 1 Million? Uns fiel ein Gespräch mit einem sehr erfolgreichen Trainer-Kollegen ein… Mit 1 Million auf dem Konto fühlte er sich immer noch nicht sicher, immer noch getrieben, hat Angst, das Geld zu verlieren… (einige werden jetzt sagen: „trotzdem würde ich die Millionen gern nehmen“ 🙂 ).
Dennoch: In diesem Moment sind wir innerlich ausgestiegen aus diesem selbst geschaffenen Hamsterrad. „Wir haben uns doch nicht selbständig gemacht, um uns selbst das nächste Hamsterrad zu bauen.“ Das war für uns der erste entscheidende Schritt, uns freier zu machen von diesen Mustern. Gedankenmuster, die bis dato unbewusst abliefen, die unseren Erfolg angetrieben haben…
Natürlich ist das auch irgendwie ein Luxusproblem. Wer kaum Umsatz macht und jeden Monat zu sehen muss, wie er die privaten und geschäftlichen Kosten deckt, für den stellt sich die Frage nach dem Loslassen hier nicht.
Gleichzeitig haben wir bei uns und vielen Selbständigen um uns herum erlebt, wie dann Stunden im Büro am Schreibtisch geschrubbt werden und unterm Strich nicht mehr dabei rum kommt. Aktuell haben wir den Eindruck mit nur durchschnittlich 5h am Tag oft genauso viel zu schaffen wie zu Zeiten, wo wir 10h im Büro waren. Wir arbeiten zufriedener, fokussierter und konzentrierter.
Vermutlich fragen sich manche Leser jetzt: Teilzeit-Selbständigkeit und dennoch Vollzeit-Umsatz – auf welchem Fundament fußt dann der Umsatz? Nur effizienter und effektiver Arbeiten kann‘s nicht sein, oder?
Punkt 2: Ein eigenes Onlinebusiness solide aufbauen.
Die letzten 5 Jahre haben wir kontinuierlich Zeit investiert in den Aufbau eines soliden Onlinebusiness. Solide meint ein Onlinegeschäft, was nicht auf einer großen Einmalaktion fußt, sondern was auch mittel- und langfristig angelegt ist.
Dazu gehört eine gute Website, die wesentliche strategische Elemente enthält, am besten mit einem Blog. (Unser Blog beschert uns mittlerweile regelmäßig große Besucherzahlen. Vertrauen Sie darauf und bleiben Sie dran an Ihrer Blogideen. Auch wenn Sie zunächst mit 100 Besuchern im Monat starten, mittelfristig zahlt es sich aus!)
Neben dem Blog gibt es weitere wesentliche Elemente für uns, die den Grundstein legen für regelmäßig passiven Onlineumsatz. Die gesamte Online-Strategie hier zu erläutern würde an der Stelle zu weit führen. Wir haben Ihnen das letzte kompakte halbtägige Onlineseminar mit René Penselin als Aufzeichnung in unserem Shop zur Verfügung gestellt. Hier wird die genaue Onlinestrategie von uns für Sie zum Nachmachen erläutert…
Was wir damit sagen wollen: Das Internet heute öffnet Ihnen Wege, sich neben Ihrem klassischen Geschäft auch ein passives Umsatzstandbein aufzubauen. Das geht nicht ohne Arbeit. Und nicht immer können Sie die Früchte sofort ernten, aber es lohnt sich dran zu bleiben.
Beispiel: Trainingsgeschäft
Nehmen wir als Beispiel einen klassischen Trainer, oder eine Trainerin. 🙂 Sie ist vielleicht vom Alter her in den Fünfzigern. Sie möchte nicht nur was für ihre Altersvorsorge tun, sondern auch perspektivisch unabhängiger sein von bestimmten Auftraggebern, weniger reisen müssen, flexibler sein, freier leben. Gleichzeitig möchte sie thematisch in ihrem aktuellen Fachgebiet, also Trainingsgeschäft, bleiben.
Genau dafür bietet es sich an, über ein passives Umsatzstandbein online nachzudenken, indem sie ihr Wissen beispielsweise in Form von Onlinekursen weitergibt. Digitale Infoprodukte ermöglichen Dienstleistern heute wunderbar aus dem Zwang auszusteigen, nicht mehr „die eigene Haute ständig zu Markte tragen zu müssen“.
Passiver Umsatz in diesem Fall heißt nicht, dass es von selbst läuft. Aber wenn das Produkte und das Grundmarketing (z.B. in Form einer guten Webpräsenz) einmal steht, dann kann das Produkt immer wieder gekauft werden, ohne dass jedes Mal die Trainerin ihre Zeit zur Verfügung stellen muss. Genau darauf fußt auch ein Großteil unseres Geschäftsmodells, Mehrwert online für unsere Kunden bieten ohne immer live dabei sein zu müssen als Trainer, Berater etc.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick geben über die Dinge, die wir etabliert haben (mit passenden Linktipps). Es sind Schritte, um finanziell und zeitlich mehr Freiheit zu bekommen und auch Geld zu verdienen, ohne alles selbst herstellen zu müssen oder irgendwo vor Ort sein zu müssen.
Punkt 3: Passive Einnahmequellen über das Internet aufbauen.
Manche der folgenden Einnahmequellen bringen viel Geld, andere bringen eher kleinere Beträge. Unsere Erfahrung ist aber: die Summe der Dinge bringt es.
Und der große Vorteil: es bedeutet wenig Aufwand, weil die folgenden Empfehlungen zum großen Teil auf automatisierten Tools basieren, die die meiste Arbeit für Sie übernehmen (wie zum Beispiel die Abrechnung von Umsatzprovisionen).
Amazon – Mit Empfehlungen Provisionen verdienen.
Das heißt, Sie empfehlen Ihren Kunden zum Beispiel passende Bücher oder Produkte auf Amazon über Ihren eigenen Amazon-Partnerlink und erhalten beim Verkauf via Amazon automatisch eine Provision. Dazu finden Sie in diesem Blogartikel eine kurze Anleitung…
Eigenes Partnerprogramme (Affiliate Systeme) – Eigene Produkte durch andere empfehlen und damit mehr Umsatz machen.
Hier unser Partnerprogramm… als Inspiration für Sie; und natürlich können auch Sie damit Geld verdienen.
Fremdes Partnerprogramme (Affiliate Systeme) – Produkte von anderen weiter empfehlen und damit Umsatz machen.
Das kann zum Beispiel sein, dass Sie Berater sind und ein bestimmtes Tool nutzen, welches Sie auch Ihren Kunden empfehlen. Dann prüfen Sie, ob dieses Tool auch ein Partnerprogramm besitzt. Wenn ja, dann können Sie mit jeder Empfehlung (zum Beispiel durch eine Werbemail, einen Blogartikel, einen Xing-Post…), die durch Sie zum Tool-Kauf führt, automatisch Provisoren erhalten.
Oder Sie kennen Selbständige und Unternehmen im Netz, die bestimmte digitale Infoprodukte (Onlinekurse, DVDs, Onlinevideos, Audios…) betreiben, die auch für Ihre Zielgruppe interessant und ein Mehrwert sein können. Prüfen Sie, ob diese Kollegen dafür ein Partnerprogramm haben. Wenn ja, dann können Sie mit der Empfehlung dieser Produkte bei Ihren Kunden Geld verdienen – ein Mehrwert für alle Beteiligten.
Oft sind bei solchen Partnerprogrammen Provisionen von 20 bis 60 % üblich. Dieser Blogartikel enthält Erklärungen zum Thema Partnerprogramm…
Mit eigenen digitalen Info-Produkten Gewinne erzielen.
Diese 3-teilige Blogserie… liefert Ihnen konkrete Impulse, wie Sie selbst Infoprodukte für sich erstellen und vertreiben.
Die eigene Website vermarkten als Contentplattform.
Vor allem, wenn Sie eine seriöse Website haben mit einer guten Besucherzahl für Ihre spezielle Zielgruppe, dann können Sie auch für Gastartikel in Ihrem Blog Geld nehmen. Gleichzeitig profitieren Sie vom neuen, hochwertigen Content.
Die eigene Website vermarkten als Werbeplattform.
Ähnliches gilt für einen eigenen Newsletter. Auch hier können Sie darüber nachdenken, bei genügen Newsletterlesern, anderen Firmen darin eine Art „Anzeigen- oder Contentplatz“ zu gewähren.
Selbst loslegen?
Wenn Sie dieses Thema für sich vertiefen und aufbauen wollen und sich dafür Unterstützung von außen wünschen, dann informieren Sie sich hier über den Business-Coaching-Tag mit René Penselin…
Für kleineres Budget haben wir hier einen kompakten Onlinekurse zum Thema digitale Infoprodukte für Sie erstellt… Es bietet sich an, diesen Kurs in Zusammenhang mit diesem Kurse zu kaufen: Wie Sie automatisiert Umsatz über das Internet generieren… Der erste Kurse hilft Ihnen, ein eigenes Infoprodukt zu erstellen. Der zweite Kurs zeigt Ihnen dann, wie Sie das Marketing und die Prozesse drumherum möglich automatisiert gestalten, so dass Sie im Alltag wenig Zeit investieren müssen.