Darauf sollten Sie bei Ihren Werbemails achten
Werbemails bzw. Newsletter Marketing ist eine sehr effiziente Form der Kundengewinnung im Internet. Auch wir empfehlen unseren Kunden über die eigene Website Besucher zu generieren, deren eMail-Adresse zu gewinnen und über ein strategisches eMail Marketing diese letztlich zu Käufern zu machen.
Wir wissen, dass das auf den ersten Blick nicht so ansprechend klingt, als wenn wir Ihnen sagen würden „Verkaufen Sie einfach direkt über die Website“. Aber dieser Weg hat sich bewährt und bringt den langfristigen Erfolg und dauerhaft steigende Umsätze.
Warum Sie über Newsletter wesentlich effizienter neue Kunden gewinnen und weniger gut im Direktverkauf
Wenn Sie versuchen direkt über Ihre Website zu verkaufen – ohne eine Kontaktstrecke, dann passiert folgendes: Der Interessent kommt auf Ihre Website. Meistens hat ein Besucher hier maximal zwei Möglichkeiten:
- Kaufen oder
- Die Seite wieder verlassen
Aber was ist mit den Besuchern, die sich nicht dazu entschließen direkt eine Aktion auszuführen und vielleicht noch schwanken. Die verlassen die Seite wieder und sind nicht mehr erreichbar und Sie geraten ganz schnell in Vergessenheit, denn Sie haben keine Möglichkeit in Kontakt zu treten. Sie können nur passiv abwarten und hoffen.
Ein Internet-Nutzer benötigt im Schnitt 5 bis 12 Kontakte bis er wirklich etwas kauft. Genau diese Kontaktstrecke können Sie mittels Werbemails aufbauen, sich durch Mehrwerte als Experte positionieren und Vertrauen zum Interessenten aufbauen – ist dieser dann wirklich vor einer Kaufentscheidung, wird er höchstwahrscheinlich bei Ihnen kaufen – Sie kennt er ja jetzt schon und weiß, wer Sie sind und was Sie bieten. Hierbei sind Sie aktiv geworden und konnten den Kontakt zum Interessenten aufbauen – das ist im Online-Geschäft Gold wert!
Wie groß sollte der Anteil an Eigenwerbung in Werbemails sein?
Ein Newsletter sollte prinzipiell einen deutlichen Mehrwert für Ihre Kunden bieten. Eigenwerbung kann auch einen Mehrwert für Ihre Leser darstellen, z.B. wenn es um zeitlich begrenzte Preisaktionen geht.
Allerdings sollte das Verhältnis „Eigenwerbung“ zu „redaktionellen Inhalten“ stimmen.
Es ist nicht zu empfehlen, den Newsletter mit Eigenwerbung zu überfrachten. Der Newsletter an sich ist ja schon bereits ein Werbemittel für Sie!
Wichtig: Sie können auch ganz klar unterscheiden, indem Sie zum Beispiel abwechselnd Werbemails (also eine reine Werbeinformationen) und Newsletter (mit großem Anteil redaktionellem Mehrwert) versenden.
Zusätzlich haben Sie folgende Möglichkeiten, Ihre Werbung im Newsletter unterzubringen:
1. Tipp: Werbemails mit dezentem Angebotshinweis
Sie können in einem guten redaktionellen Inhalt einen Hinweis auf Ihre Leistungen oder Produkte geben. Achten Sie immer darauf, dass es ein offener Hinweis sein muss. Wenn Sie Werbung verstecken wollen, könnte das als Manipulationsversuch verstanden werden.
Beispiele sind:
„In meiner Beratung kommt das Thema xy oft zur Sprache“ oder
„Meinen Kunden rate ich …“. Dann kommen Überleitung und Praxistipp.
2. Tipp: Werbemails mit direkten Angebotsverweis
Sie können zu einem Tipp oder einer Information einen separaten Hinweis geben, der auf Ihre Leistungen oder eines Ihrer Produkte verweist.
3. Tipp: Abwechselnde Beiträge
Sie können zwischen redaktionellen Beiträgen Werbung einfügen. Hierzu eignet sich entweder eine fortlaufende Rubrik
Zum Beispiel:
„aktuelle Termine“, oder als Handlungsaufforderung zwischen den Informationen, beispielsweise
„Lassen Sie sich beraten!“.
4. Tipp: Werbefreie Newsletter
Alternativ können Sie auch den ganzen Newsletter werbefrei lassen. Dann sind die Anzeigen lediglich auf der Website zu sehen, wo dann die angeteaserten Beiträge zu lesen sind. Das klappt natürlich nur, wenn Sie auch tatsächlich mit angeteaseren Beiträgen arbeiten.
5. Tipp: Newsletter nicht nur mit Werbung!
Wenn ein Newsletter nur Werbung enthält, ist er wie eine Art Werbeprospekt. Um einen noch engeren Kontakt zur Zielgruppe herzustellen, sollten Sie einen redaktionellen Teil haben. So punkten Sie bei Ihrer Zielgruppe mit Informationen und Tipps für den Alltag. Das kann man nur dadurch regulieren, wenn Sie sich bei der Werbung kürzer fassen.
6. Tipp: Gemischte Werbemails:
Außerdem können Sie redaktionelle Inhalte und Anzeigen mischen. Falls Sie vorhaben redaktionelle und werbliche Texte zu mischen, sollten Sie darauf achten, dass Sie beides klar voneinander trennen. Sie sollten also nicht innerhalb eines Tipps folgendes schreiben: „Kaufen Sie heute unser tolles Produkt für nur 19,90 Euro“. Werbung muss immer klar von redaktionellen Teilen getrennt sein. Wenn Sie das nicht tun, werten Sie die Inhalte ab und erleiden einen Vertrauensverlust.
Hier können Sie sich den Artikel “Darauf sollten Sie bei Ihren Werbemails achten” auch direkt als PDF downloaden.
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