Newsletter Spam-Filter: Wie kann man ihn umgehen?
Newsletter Marketing gehört, seit es das Internet und die E-Mail gibt, zu den beliebtesten und noch immer erfolgreichsten Online Marketing Kanälen. Viele Unternehmen setzen darauf, um neue Kunden zu gewinnen oder Bestandskunden zu binden. Einige mit mehr, andere mit weniger Erfolg.
Die Herausforderungen beim E-Mail-Marketing sind vielfältig: Die Betreffzeile und die Inhalte müssen überzeugen, E-Mails müssen sich heute an verschiedene Display-Größen anpassen und vor allem sollten Sie im ersten Schritt den Newsletter Spam-Filter umgehen, um überhaupt vom Nutzer gesehen zu werden. Gerade kleinere Unternehmen fürchten den damit verbundenen Arbeitsaufwand.
9 Tipps, die Sie unbedingt vermeiden sollten, um nicht im Newsletter Spam-Nirwana zu landen, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Newsletter Marketing ist eines der effektivsten Marketing-Tools. Verschwenden Sie keine potenziellen Kunden mehr, weil Ihre Mails im Spam landen!
Newsletter Spam: Das sollten Sie beachten…
1. Unseriöse Absenderadressen
Was sollte als Absender erscheinen, wenn Sie Ihre Newsletter versenden? Definitiv keine fiktiven Namen, Zahlen oder Sonderzeichen. Dann fängt der Spam-Filter mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit Ihren Newsletter ab, bevor Ihr Abonnent die Möglichkeit hat, ihn zu sehen. Und wer schaut schon regelmäßig in den Newsletter Spam-Filter? Zudem wirkt es wenig vertrauenserweckend, wenn genau Ihre Mails hier landen.
Am besten sorgen Sie dafür, dass Ihre Abonnenten Sie zu Ihren Kontakten hinzufügen. Dann sind Sie auf der sicheren Seite. Fordern Sie sie am besten direkt nach Anmeldung mit einem Autoresponder dazu auf und erklären Sie kurz, warum das wichtig ist.
2. Ein E-Mail-Server aus dem Ausland?
Sie möchten die Newsletter Spam-Filter umgehen? Dann sollten Sie auf keinen Fall auf Server setzen, die im Ausland sitzen. Besonders Mails aus wenig vertrauensvollen Ländern wie zum Beispiel Rumänien sorgen dafür, dass Sie unseriös wirken.
3. Die Betreffzeile in großen BUCHSTABEN für mehr Aufmerksamkeit?
Damit machen Sie sich bei Ihren Lesern nicht beliebter und die Newsletter Spam-Filter mögen solch marktschreierische Betreffzeilen erst recht nicht: lieber lassen!
4. Werbung im Betreff…
Ist für viele Spamfilter ein Kriterium Ihre Mails direkt in den Spam-Ordner zu verschieben. Beschreiben Sie besser den Mehrwert für den Leser und vermeiden Sie Formulierungen wie „nur heute“ oder „Angebot“.
5. Ein falsches Datum angeben
Sie möchten mit einem besonderen Datum in den vielen Mails Ihrer Interessenten und Kunden auffallen? Mails von 1950 oder aus der Zukunft sind keine Lösung. Damit fallen Sie eher raus, anstatt auf!
6. Mit HTML arbeiten?
Mails, die JavaScript, HTML und Grafiken integrieren, nerven schnell den Nutzer und auch die Newsletter Spam-Filter.
7. Das ganz schnelle Geld im Internet verdienen?
Oder andere typische Phrasen, die etwas mit Viagra, Sex oder ähnlichem zu tun haben, sind ja immer noch der „Hit“ im Mail-Postfach. Da freut sich auch der Spam-Filter und sortiert fleißig aus.
8. Ganz viele Links einbinden
Natürlich sollten Sie einige wichtige Links in Ihren Newsletter einbinden, um die Leser auch auf Ihre Website oder Produkte zu lenken. Aber tun Sie dies mit Bedacht und übertreiben Sie es nicht. Was soll der Nutzer tun? Formulieren Sie ein klares Ziel und binden Sie entsprechende Links ein. Alles andere ist überflüssig, verwirrt nur und zu viele Links manövrieren Sie direkt in den Newsletter Spam.
9. Eine schlecht gepflegte Empfängerliste…
…ist Gift für Ihren Newsletter-Versand. Achten Sie darauf, Ihre Abonnenten-Liste stets gut zu pflegen. Viele ungültige Adressen blockieren den Server.
Hier finden Sie weitere Tipps für Ihr Newsletter-Marketing: www.kundengewinnung-im-internet.com/tag/e-mail-marketing
Die e-Mail Marketing Anbieter selbst geben auch immer ganz gute Tipps zu diesem Thema… z.B. hier: https://www.mailjet.de/blog/news/worter-die-den-spam-alarm-auslosen/ . Nichts ist schlimmer für einen e-Mail Marketer als in der Spambox oder gar auf einer Blacklist zu landen. :-/