Der Weg ist das Ziel und Ihre Wegbegleitung Ihr Antrieb in der Social Media Marketing Strategie

Diese Weisheit ist wohl allen bekannt und der eine oder die andere rollt jetzt mit den Augen. Ja, ja. Der Weg ist das Ziel. Oft zitiert, meistens wahr, muss es auch immer wieder als Allround-Zitat für alle möglichen Lebenslagen herhalten. Was Sie auf dem Weg zum Erreichen eines Ziels erleben und an Erfahrungen sammeln, ist beinahe wichtiger als nur das eigentliche Ziel. Das gilt auch im Social Media Marketing.

Ein strategischer Blick auf Facebook und Co. und wertvolle Tipps …

Der Weg ist das Ziel – doch es braucht auch Begleiter für die Social Media Marketing Strategie

Der Weg ist das Ziel. Allerdings bedarf dieses Zitat jetzt einer Ergänzung. Ja, Sie brauchen passende Begleiter, wenn Sie längere Strecken mit dem Auto unterwegs sind. Allein auf weiter Flur mag eine interessante Reiseerfahrung sein, aber in den sozialen Netzwerken kommen Sie damit nicht weit.

Wenn es das Ziel ist, eine möglichst hohe Interessenten- und Fanquote für Ihre firmenspezifischen Social-Media-Präsenzen zu gewinnen, sollten Sie nicht nur das Ziel vor Augen haben, sondern auch die Begleitung dorthin.

Warum Ihre Motivation weiterzukommen von der Gesellschaft Ihrer Fahrgäste abhängt…

Wen habe ich in meinem Twitter-Auto neben mir zu sitzen? Kann ich auf der Rückbank auch bedenkenlos 3 Facebook-Nutzer mitnehmen?

Mitunter schlagen Ihnen die einen vor, links abzubiegen. Da gibt es mehr von der Landschaft zu sehen und ans Ziel kommen Sie trotzdem. Dem widersprechen die anderen, in dem sie behaupten, dass der rechte Weg mehr Läden zu bieten hat, an denen man anhalten kann. Die paar Stopps werden Sie schon nicht vom Weg abbringen.

Will heißen:

Facebook- und Twitter-Nutzer (um nur zwei der großen sozialen Netzwerke zu nennen) werden sich bei der Routenplanung nicht immer einig sein. Und das sollten Sie bei Ihrer Social-Media-Strategie bedenken.

Wichtig ist hier:

Jeder Kanal hat andere Befindlichkeiten, Bedürfnisse und Interessenten. Twitter lebt zum Beispiel von kurzen Nachrichten (SMS-ähnliche Tweets), Facebook von Bildern. Auf Xing ist man business-mäßig unterwegs, Facebook meist eher als Privatperson.

Wen wollen Sie wie an Board haben?

Nicht alle in einem Auto und nicht mit derselben Strategie! Andernfalls passiert es, dass Sie mit allen vom Weg abkommen.

Zielgruppe festlegen, Fragen überprüfen und los geht’s!

Wenn es Ihr Ziel ist, eine möglichst breite Masse anzusprechen, ist der intensive Ausbau und die regelmäßige Pflege Ihrer Facebook-Präsenz wichtig.

Legen Sie hingegen mehr Wert auf Meinungsführer mit großem Zuspruch und Einfluss, ist es wichtiger, Ihren Kanal (zum Beispiel auf Facebook oder Twitter) zu pflegen, dass Sie Meinungsführer (engl.: influencer) erreichen. Diese können z.B. in der analogen oder digitalen Öffentlichkeit auftreten oder seit neuestem auch die Bundeskanzlerin interviewen dürfen (mehr dazu: www.tagesschau.de/inland/lefloid-merkel-101.html).

Also, überlegen Sie sich, welche Medien Sie für welche Zielgruppe brauchen. Je nach Größe und Umfang, sowie globaler Vernetzung, kann die Erstellung und Wartung Ihrer Social-Media-Präsenz ins Geld gehen. Fahren Sie lieber erst mit einer Gruppe los, egal ob Facebook-, Xing- oder Twitter-Mitfahrer und bringen Sie diese dafür gut und sicher ans Ziel.

Fragen Sie sich selbst bezüglich der Erstellung und Pflege:

  • Habe ich festgelegt, wen ich ansprechen möchte?
  • Welche sozialen Medien benutzt meine branchenspezifische Konkurrenz? Haben jene Erfolge damit und können sie viele Nutzer (Fans, Kontakte, Follower, Likes, Kommentare…) verzeichnen?
  • Ist es sinnvoll, neben der Pflege der Seite durch Mitarbeiter auch Experten dazu zu holen, damit ich auch auf hohem Niveau meine Online-Präsenz ausbauen kann?
  • Wieviel Geld und/oder Zeit wird mich die Wartung durch Mitarbeiter kosten und rentiert sich die gewählte Plattform?
  • Und ganz wichtig: welches Ziel verfolge ich mit dieser Social Media Präsenz? Image, Neukunden, Umsatz, Kundenpflege, Bekanntheit, Marktanalyse… – konkretisieren Sie Ihre Ziele, sonst weiß Ihr Auto auch nicht, in welche Richtung es fahren soll.

Social Media Marketing Strategie: Weniger ist mehr!

Grundsätzlich ist es ratsamer der Qualität den Vorzug zu geben. Statt quantitativ viele Kanäle anzulegen, sollten Sie sich, gerade zu Beginn, auf ein oder zwei Social-Media-Kanäle beschränken. Zeigen Sie lieber regelmäßig eine aktive Teilnahme und versorgen Sie Ihre Besucher und Kontakte mit nützlichen Tipps, als auf mehreren Spuren zu fahren und damit die Übersicht zu verlieren oder eine Spur zu vernachlässigen.

Spezifizieren heißt auch Individualisieren

Der große Vorteil an der Pflege eines Kanals ist natürlich der der Übersichtlichkeit. Sie können gezielt auf die Wünsche und Anregungen Ihrer Interessenten eingehen. Mit Hilfe von Social-Media-Analysen können Sie zudem schnell herausfinden, auf welche Themen sich Ihre Community stützt, was besondere Aufmerksamkeit erregt und natürlich auch Themen, die gar nicht angesprochen werden.

Hier können Sie überlegen, warum bestimmte Inhalte nicht wie von Ihnen erwartet ankommen. Sind sie einfach nur schlecht präsentiert oder mit einem unpassenden Inhalt verbunden?

Wollen Sie zum Beispiel, dass mehr über die Urlaubspolice diskutiert wird? Haben Sie diesbezüglich gute Vorarbeit geleistet oder sollten Sie mittels eines aussagekräftigen oder witzigen Beitrags auf die immensen Summen aufmerksam machen, welche beim Nichtabschließen dieser Police entstehen können?

Setzen Sie auf Ihre eigenen Stärken!

Was können Sie besonders gut vermarkten? Mit welchen hilfreichen Tipps können Sie Ihre Abonnenten faszinieren und welche Informationen sind nützlich für diese?

Jahreszeiten- oder Anlassspezifisch können Sie auf Ihre Produkte oder Dienstleistungen genau in dieser Zeit aufmerksam machen.

Z.B. Mit diesen Work-out-Tipps kommen Sie Ihrer Traumfigur Schritt für Schritt näher.
Oder: Mit dieser Geschenkidee sind Sie Weihnachten der Liebling der Familie.

Fahren Sie lieber stetig aber dafür kontinuierlich!

Fangen Sie nicht mit fragilen Experimenten an, die nur einem kurzlebigen Trend entsprechen. Setzen Sie bei der Auswahl Ihrer Route auf ein festes Fundament: Was sind die Eckpfeiler Ihres Unternehmens? Welche Werte haben sich etabliert und wie möchten Sie diese Ihren sozialen Kontakten kommunizieren?

Fazit

Sorgen Sie vor Beginn der Fahrt dafür, dass die wichtigsten Sachen feststehen. Das funktionierende Auto, der ausreichende Sprit, gegebenenfalls die Navi-Einstellung, das Ziel, mit eventuell kalkulierten Umwegen- und Beifahrer, die nicht in verschiedene Richtungen ausscheren wollen. Sagen Sie lieber, dass Sie die Twitter-Gruppe erst einmal ans Ziel bringen und dann wiederkommen, um die Facebook- Nutzer abzuholen. Oder schicken Sie einen Kollegen parallel mit ihnen los.

Solange beide getrennt voneinander sorgfältig behandelt werden, kommen Sie auch an Ihr Marketingziel, ohne bei der Werkstatt anrufen zu müssen.

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