Passives Einkommen schaffen: Die Kunst, Coaching-Produkte für sich arbeiten zu lassen.

Es versetzt viele immer noch in Staunen, wenn die Rede davon ist, passives Einkommen zu schaffen. Etwas, das gut klingt aber worunter sich einige Menschen eher wage vorstellen können, was es ist, wie es generiert wird… Gleichzeitig wird an anderer Stelle gern versprochen, dass man nur dies tun müsste und im nächsten Moment ist der Passiv-Umsatz schon da. Das ist natürlich unseriöser Blödsinn.

Wichtig zunächst:

Die Spannweite ist riesig, die Möglichkeiten sind immens. Passives Einkommen schaffen kann natürlich auch mit Anlagestrategien und Co. verbunden sein. Darum soll es hier nicht gehen. Es soll auch NICHT darum gehen, wie Sie neben Ihrer eigentlichen Arbeit zusätzliche Einnahmen generieren. Hier versprechen MLM-Anbieter Privatpersonen immense (und oft fragwürdige) Einnahmen durch Empfehlungen von Produkten. Oder Sie finden Tipps im Netz, mit denen Sie nebenbei sich etwas dazu verdienen können – zum Beispiel mit der Vermietung von Räumlichkeiten. Egal, ob für Übernachtungen oder als Stauraum für Gegenstände: Das zur Verfügung stellen der  eigenen Räumlichkeiten kann, gerade in Großstädten, ein Nebenverdienst sein. Ein weit verbreiteter Anbieter für Zimmervermietungen ist hier Airbnb.

Und geht es um den Ansatz:

Statt immer nur Zeit-gegen-Geld zu tauschen (was vor allem Dienstleister wie Werbeagenturen, Trainer, Berater, Coaches etc. betrifft), meint passives Einkommen schaffen: Produkte für sich arbeiten zu lassen. Für diese Zielgruppe ist diese Strategie des Passiv-Umsatzes ideal!

Passives Einkommen schaffen – Was bedeutet das?

Was durch die Einleitung deutlich geworden ist, geht es hier nicht darum, nebenher Geld zu verdienen (also neben Ihrer eigenen Selbständigkeit mit etwas ganz anderem Umsatz zu machen).

Passives Einkommen schaffen als Selbständiger bedeutet, dass Sie Einkommen generieren, ohne eine gleichwertige Anzahl an Arbeitsstunden dafür aufbringen zu müssen (folglich also das genaue Gegenteil vom stundenbasierten Handwerk oder Coachingaufträgen, Tagessatz-honorierten Trainerjobs o.ä.).

Dabei heißt „passiv“ an dieser Stelle nicht, dass Sie gar nichts dafür tun müssen. Das wär zu schön! 🙂
Prinzipiell funktioniert es ähnlich wie bei Aktien:

Sie müssen sich zuerst überlegen worin Sie investieren wollen – Ihre Zeit, Ihr Geld. Haben Sie sich einmal entschieden eine Aktie zu kaufen, bezahlen Sie, klar, im Voraus. Danach arbeitet das Geld allerdings für Sie und dank des Zinseszinses erwirtschaften diese Aktien (hoffentlich) Gewinne. Doch läuft die Aktie natürlich nicht auf Komplett-Autopilot, sondern muss überwacht, ggfs. wieder verkauft oder mit weiteren Anteilen angereichert werden, Nachrichten diesbezüglich müssen verfolgt werden, Fachzeitschriften gelesen werden etc. Heißt: Viel Aufwand vorab, und dann weniger, aber nie Null.

Das heißt: Erst wenn eine gute Voraussetzung geschaffen und Ihr investiertes Geld/Ihre investierte Zeit anfängt, für Sie zu arbeiten, bedeutet dies, dass Sie dann auch Geld verdienen, wenn Sie nicht reale Arbeitsstunden dagegen halten. Andere Aktivitäten kommen jedoch dazu!! Und damit ist passiv natürlich nicht mehr ganz passiv – auch wenn viele Internet-Marketer an dieser Stelle gern schreiben „Sie müssen nur einmal Zeit investieren und einen Coaching-Online-Kurs erstellen und verdienen dann passiv schnell und einfach Geld.“.

Passives Einkommen zu schaffen und auf dieser Art und Weise Einkommen regelmäßig zu etablieren ist Arbeit! Und trotzdem reizvoll.

Passive Einkommen schaffen – in unserem Verständnis meint dies:

  • Einmaliger Erstaufwand zur Erstellung des Produktes, ohne dafür Geld zu bekommen (eine Dienstleistung wird entlohnt mit Erbringung; ein Produkt wird häufig aufwändig konzipiert und entpuppt sich im schlimmsten Fall als Ladenhüter; demgegenüber sind digitale Infoprodukte etwas weniger riskant)
  • Umsatzeinnahmen ohne direkten Zeitaufwand, heißt: wenn es verkauft ist, verdienen Sie Geld ohne Zeit reinstecken zu müssen
  • Und: Sie können damit auch als Ergänzung bestehende Dienstleistungen aufwerten (z.B. als Inklusiv-Leistung)
  • Bis dahin ist es aber Arbeit, diesen Prozess erfolgreich aufzubauen! Es ist damit ein strategischer Schritt, ein weiteres Umsatzstandbein aufzubauen und nichts, was man mal so eben zu einer 50-Stunden-Woche mal parallel Samstagvormittag nebenbei aufbaut…

Vielleicht mag das jetzt für Sie noch sehr weit weg klingen, weil Sie vielleicht noch ganz am Anfang eines solchen Strategiewechsels stehen. Und es geht ja auch gar nicht darum, Ihr gesamtes Dienstleistungsgeschäft umzuwandeln, sondern sinnvoll mit Passiv-Produkten zu ergänzen – konkret mit digitalen Informationsprodukten (kurz: Info-Produkte) bzw. Selbstlern-Kursen. Doch wissen Sie, wenn es einmal steht, es lohnt sich. Bleiben Sie dran. Packen Sie es an. Es ist, und da sprechen wir aus eigener Erfahrung, einfach nur traumhaft, wenn man gerade eine Stunde Joggen war, oder im Urlaub einen Ausflug macht, oder Sonntag gemütlich frühstückt und dann das E-Mail-Postfach öffnet und Mails von Kundenbuchungen findet – die uns keine Zeit in der Leistungsauslieferung mehr kosten. Es ist alles erledigt! Auch dank automatisierten Tool-Hilfen.

Ein Beispiel: Hilfe-zur-Selbsthilfe Online-Trainer-Kurse

Wenn Sie gern Tipps und Tricks an Ihre Berufsbranche vermitteln und dazu Ihre eigene Webseite nutzen möchten, sind Online-Trainer-Kurse, die Sie auf Ihrer Seite, auf YouTube oder speziellen Plattformen veröffentlichen können, ideal. Je nach Größe und Umfang des Kurspaketes können Sie kostenfreie Schnuppervideos anbieten oder auch kostenpflichtige Video-Serien und Zertifizierungen anbieten.

Das Beste daran: Einmal erstellte Videos können Sie beliebig oft wieder verwenden und verkaufen. Der dadurch erzielte Mehrwert für die einmalige Erstellung ist also praktisch das beste Beispiel für passives Einkommen.

Sie müssen dann zwar regelmäßig etwas dafür tun, dass diese Kurse beworben und verkauft werden (das müssen Sie für Ihre Zeit-gegen-Geld-Dienstleistung ja auch), aber wenn er einmal verkauft ist, investieren Sie keine einzige Minute mehr. Und hier geht es zu weiteren Wegen, ein passives Einkommen aufzubauen.

Solche Coachings-Produkte können Sie als (passive) Problemlösungen anbieten:

  • E-Book
  • Podcast / Audio-Datei
  • Video-Online-Kurse
  • E-Mail-Coaching-Serie
  • DVD
  • Eine Mischung aus mehreren Produkten
  • und anderes

So starten Sie und schaffen sich ein passives Einkommen:

In diesem Videokurs finden Sie genaue Tipps, wie Sie sich ein Infoprodukt erstellen und was hier sinnvoll ist: www.kundengewinnung-im-internet.com/digitale-infoprodukte-erstellen

passives Einkommen schaffen

Und in diesem Videokurs finden Sie eine strategische Anleitung, wie Sie den gesamten Verkaufsprozess online mit wenig Budget so weit wie möglich automatisieren, dass Sie damit nichts mehr zu tun haben, sondern Systeme dies für Sie übernehmen: www.kundengewinnung-im-internet.com/wie-sie-automatisiert-online-umsatz-generieren

passives Einkommen schaffen

2 Antworten
  1. Thomas
    Thomas says:

    Das Interesse auf ein passives Einkommen zurückgreifen zu können, wird für immer mehr Menschen interessant, denn so kann man doch eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit erlangen.

    Antworten
  2. Anne Wingenfeld
    Anne Wingenfeld says:

    Danke für deinen Beitrag, es sind einige interessante Anregungen dabei, wie z.B. das mit den Coaching Produkten! Ich glaube auch, dass beispielsweise im Affiliate Marketing digitale Infoprodukte ganz besonders gut sind, da sowohl meist die Provision höher ist als auch der Zahlungsanbieter besonders zuverlässig ist, wie z.B. Digistore24. Schöne Grüße 🙂

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