Digitale Infoprodukte – Sie geben Ihr Wissen mit Online-Produkten weiter und schaffen sich damit ein passives Umsatzstandbein

Wir leben in einer Welt der Informationen. Wir konsumieren sie, wir schaffen sie und wir brauchen sie. Informationen haben einen besonders hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Geteilt werden sie dabei heute hauptsächlich über das Internet und so weltweit an jeden vermittelt, der diese Informationen in diesem Moment abrufen möchte. Es gibt Milliarden von Websites und beinah unendlich viel digitalen Speicherplatz.

Menschen sind dazu bereit, für die richtigen Informationen eine Menge Geld zu bezahlen. Informationen, die Ihnen weiterhelfen. Die für sie kompakt zusammengefasst und hilfreich aufbereitet sind. Heute möchten wir Ihnen deshalb die digitalen Infoprodukte vorstellen, Ihnen zeigen, wie Sie selbst Infoprodukte erstellen können und was Sie dabei beachten sollten.

Was sind digitale Infoprodukte?

Darunter versteht man ein digitales Produkt (oder mehrere Produkte), welches einen informativen Mehrwert bietet.

Früher kaufte man Bücher, nicht etwas aufgrund des Papiers oder des Einbandes, sondern meist aufgrund der Informationen auf den Seiten. Digitale Infoprodukte werden nun allerdings digital und damit über einen Bildschirm gelesen bzw. konsumiert. Somit ist es möglich, eine riesige Bandbreite an unterschiedlichen Dokumenten und Formaten zu verwenden, je nachdem was für diese ganz spezielle Information und die Zielgruppe angemessen ist. Das Einzige, was es dazu braucht sind ein Computer, das benötigte Programm und die Idee.

Demnach können digitale Infoprodukte von jedem erstellt werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sie können beispielsweise Video-Kurse anbieten oder E-Books schreiben, Präsentationen erstellen oder einfach nur PDF-Dokumente erstellen (wird zum Beispiel oft bei Handarbeitsvorlagen verwendet).

Wieso sollten Menschen das kaufen?

Viele Informationen gibt es heutzutage auch gratis im Internet zu finden. Beispielsweise Blogger stellen eine große Menge an Informationen kostenlos zur Verfügung. Ein großes Problem des Internets ist allerdings, dass die meisten dieser Informationen eher allgemeiner gefasst sind und sich nicht auf spezielle Nischen beziehen. Oder nicht so aufbereitet sind, dass man als Nutzer damit gelungen lernen kann.

Dagegen sind viele Probleme, zu deren Lösung der Nutzer im Internet sucht, eben teil solcher Nischen. Es wird häufig unterschätzt, wie viel Menschen oft bereit sind Geld für ganz bestimmte Informationen auszugeben, besonders wenn das Problem sie persönlich betrifft und die Informationen genau dafür eine Lösung bieten. Die Nutzer hoffen dann nicht nur auf Hilfe, sondern auf professionelle Hilfe. Das Bezahlen für eine Information verschafft dem Vorgang die notwendige Professionalität.

Angenommen Sie suchen eine wichtige Information über einen Teil des zentralen Nervensystems, dann werden Sie wahrscheinlich einer Information aus einem teuren Fachbuch (es kann auch ein teures E-Book eines Fachbuches sein) eher vertrauen, als aus dem kostenlosen Blog eines Medizin-Studenten.

Ein Beispiel aus unserer Praxis:

Zum Beispiel haben wir in unserem Blog bereits viele kostenlose Tipps veröffentlicht, mit denen Sie Ihre Website für mehr Umsatz optimieren können. Dazu müssten Sie jedoch die verschiedenen Schwerpunkte der vielen hundert Blogartikel für sich durcharbeiten und systematisieren, denn ein Blog ist wie ein Magazin eine Sammlung an unterschiedlichen Beiträgen. Anders dagegen zum Beispiel unser digitales Infoprodukt „Der Profi Website Check“.

Hier ist in einer 60-seitigen Checkliste alles Wichtige zusammengefasst und so aufbereitet, dass Sie als Webseiten-Betreiber damit selbst Ihre eigene Website kritisch prüfen und für mehr Umsatz überarbeiten können.

Das ist ein großer Mehrwert eines solchen digitalen Infoproduktes, in dem wir unsere Expertise online für andere zur Verfügung stellen gegen einen entsprechenden Kaufpreis. Digital ist das Produkt deshalb, da es nicht als anfassbares Produkt per Post ausgeliefert wird, sondern die Checkliste direkt als digitale PDF per E-Mail sofort nach Kaufabschluss und Bezahlung ausgeliefert wird.

(Hier erfahren Sie mehr über den Profi-Webiste-Check…)

Wie finde ich die ideale Nische?

Sie haben sich entschlossen, ein digitales Infoprodukt zu erstellen, wissen aber nicht was und wozu? Idealerweise sollten Sie sich zunächst auf ein Thema einigen. Dieses sollte sich in einem Bereich befinden, in dem Sie bereits selbst viel wissen und in welchem Sie auch gewillt sind, sich selbst dauerhaft weiterzubilden. Meist eignen sich dafür die eigenen Hobbys und Interessen aber auch Erfahrungen können Sie nutzen (beispielsweise im Umgang mit bestimmten Situationen). Natürlich können Sie auch Ihren Beruf als informative Grundlage eines Infoproduktes hinzuziehen. Sie haben in den Bereichen Ihres Berufs wahrscheinlich bereits einen höheren Bildungsstand erreicht. Wenn sich Beruf und Interessen dann auch noch überschneiden oder sogar übereinstimmen, dann ist das umso besser. Sie suchen sich also ein spezielles Thema aus einem dieser Bereiche aus.

Wenn Sie ein Thema gefunden haben, dann eignet sich eine Nischen-Analyse. Sie betrachten den Wettbewerb in genau dieser Nische, die Sie sich gewählt haben und überprüfen die Konkurrenz. Als kostenloses Werkzeug eignet sich der Keyword-Planer von Google AdWords hervorragend zur Überprüfung von beidem anhand von Schlüsselbegriffen. Zusätzlich bietet es sich an, folgende Fragen zu formulieren:

  • Gibt es überhaupt eine Nachfrage in dieser Nische?
  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Kann ich mich mit der Zielgruppe auch identifizieren und so Ihren Ansprüchen genügen?

Passen Thema und überprüfte Nische zusammen, dann können Sie einen Schritt weiter gehen. Sollte es aber beispielsweise aufgrund von zu hohem Wettbewerb oder zu niedriger Nachfrage nicht passen, dann suchen Sie sich lieber ein anderes Thema samt Nische, um nicht sinnlos Zeit und Mühe an ein Thema zu verlieren, welches sich nicht rentiert.

Was geschieht danach?

Wenn Sie sich guten Gewissens für eine Nische entschieden haben, dann maximieren Sie Ihr Wissen in diesem Bereich. Sie werden schließlich für die Informationen bezahlt und dementsprechend sollten diese auch korrekt und aktuell sein.

Aber nicht nur über den Inhalt sollten Sie sich weiterbilden, sondern auch über das Medium, über welches Sie den Inhalt vermitteln möchten. Nur so können Sie das Potential des Mediums richtig ausschöpfen. Wenn Sie also beispielsweise einen Videokurs anbieten möchten, dann informieren Sie sich vorher über die Qualität und Funktionalität von Aufnahmeprogrammen, Kameras und allem anderen Equipment, welches Sie zu Erstellung eines solchen Kurses brauchen (oder mit welchem externen Dienstleister Sie diesbezüglich zusammenarbeiten möchten).

Nun können Sie damit beginnen, das Infoprodukt zu entwerfen.

Danach suchen Sie sich eine Plattform, auf der Sie Ihr Infoprodukt hochladen möchten. Bei Videos bietet sich selbstverständlich Youtube an. Auch dort ist die Einstellung möglich, Videos nicht für die gesamte Öffentlichkeit sichtbar zu machen, sondern nur über einen verschlüsselten Link sehen zu können. Diesen Link können Sie dann beispielsweise in einem abgetrennten Bereich Ihrer Website zeigen, sobald der Kunde für Ihr Produkt bezahlt hat. Es gibt Plattformen wie Digistore24, auf denen Sie Ihre digitalen Infoprodukte verkaufen können. Mehr Informationen dazu finden Sie in diesem Blogartikel…

Wie leiten Sie den Traffic zum digitalen Infoprodukt?

Unter Traffic versteht man die Anzahl der Menschen, die in einem bestimmten Zeitraum auf Ihre Website kommen. An diesem Punkt zeigt sich nun, wie gut man mit der Zielgruppe kommunizieren kann. Sie stellen sich am besten die Fragen: Wo wird die Zielgruppe sich höchstwahrscheinlich aufhalten und wie können Sie sie dort am besten ansprechen?

Besonders gut eignen sich so gut wie immer soziale Netzwerke. Facebook als größtes dieser Netzwerke bietet in seinem Angebot an Werbung mit einer riesigen Auswahl an Filtern zur genauen Eingrenzung der Zielgruppe zu schalten. Xing als größtes deutschsprachiges Business-Netzwerk bietet ebenfalls einen großen Zugang zu vielen unterschiedlichen Business-Zielgruppen. Über solche Netzwerke lässt sich mit einer guten Marketing-Strategie der Traffic schnell auf Ihre Website leiten. Mehr Tipps zum Social Media Marketing erhalten Sie hier…

Besonders beliebt ist auch das E-Mail-Marketing durch Newsletter. Hierbei sollten Sie allerdings große Rücksicht auf die Datenschutz-Gesetze nehmen. Mehr zum E-Mail-Marketing erfahren Sie hier in unserem Blog…

Ebenfalls zur Weiterleitung des Traffics auf Ihre Infoprodukte eignen sich Affiliate- und Partner-Programme. Bei solchen Programmen generiert ein externer Partner einen Link zu Ihrem Produkt und erhält dann Provision, falls jemand über diesen Link Ihr Infoprodukt kauft. Somit ist auch die Motivation beim Partner hoch, das Produkt selbst zu bewerben um die Provision zu erhalten. Mehr Informationen zum Affiliate-Marketing erfahren Sie hier in unserem Blog…

Selbstverständlich können Sie auch Ihre eigene Website nutzen und dort beispielsweise einen Blog ins Leben rufen, der potentielle Kunden neugierig auf Ihre Infoprodukte macht. Generell ist Blog-Marketing aus unserer Erfahrung ein hervorragendes Instrument zur Traffic-Steigerung – und zwar auch mit großer dauerhafter Wirkung. Tipps zum Bloggen finden Sie hier…

Gastbeiträge in anderen Blogs eignen sich ebenfalls gut zur Weiterleitung von Traffic.

Was sind schlussendlich die Vorteile digitaler Infoprodukte?

Digitale Infoprodukte bieten beinah dieselben Vorteile, wie das Internet generell bietet. Einige wollen wir Ihnen zum Schluss noch mitgeben:

  • Sie sind geographisch unabhängig. Sie können auch im Zug oder im Urlaub an Ihrem Produkt arbeiten, wenn Sie das so wollen.
  • Genauso können Sie das Produkt an jeden auf der Welt und von jedem Ort auf der Welt aus verkaufen, da Sie nur an einen Internetanschluss beziehungsweise an eine WiFi-Verbindung gebunden sind.
  • Sie haben aufgrund der Digitalisierung keinerlei Lagerkosten.
  • Ihr Produkt verfällt nicht (wohl gemerkt nur nicht, wenn Sie es wirklich aktuell halten).
  • Sie haben eher geringe Herstellungskosten und so gut wie keine Vervielfältigungskosten. Sie erstellen das Produkt ein einziges Mal und können es so oft Sie wollen kopieren. Sollten Sie das Produkt als USB-Stick oder als CD/DVD verkaufen wollen, dann entstehen auch nur die vergleichsweise niedrigen Kosten für diese Datenträger.
  • Sie können Vertrieb und Verkauf über das Internet beinah zu 100% automatisieren lassen (je nachdem auf welcher Plattform und wie Sie das Infoprodukt vermarkten).
  • Sie können das Produkt leicht aktualisieren, ohne es erneut komplett erstellen zu müssen.
  • Auch Erfolge lassen sich digital leicht messen und automatisch berechnen und zusammenfassen.

In diesem digitalen Videokurs erhalten Sie von uns persönlich noch weitere, detaillierte Tipps für Ihren erfolgreichen Start mit eigenen digitale Infoprodukte und somit mehr passivem Einkommen!

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