Optimierung für Google: Was Google zu Ihren Webseiten-Inhalten sagt

Stört es Sie, wenn Sie bei der Suche im Internet erst nach vielen anderen Konkurrenten in der Suchmaschinenliste erscheinen? Sie aber wissen, dass die meisten Kunden meist nur auf Seite eins schauen? Dabei haben Sie doch ein hervorragendes Angebot…

Wie Sie Ihre Inhalte interessanter für Google und Ihre Kunden gestalten können, erfahren Sie hier. Google checkt u.a. auch die Qualität Ihrer Inhalte und Text. Das ist wichtig für Ihre Optimierung für Google. Mithilfe der folgenden Aspekte können Sie Ihre Inhalte dafür verbessern.

Schritt 1 zur Optimierung für Google: Erforschung anderer Google Inhalte

Untersuchen Sie die Artikel, die es auf die erste (oder auf hintere) Seite(e) bei der Google-Suche geschafft haben.

  1. Welchen größeren Nutzen stellen diese Texte im Gegensatz zu anderen für den Leser dar?
  2. Als nächstes sollten Sie sich damit auseinandersetzen, ob der Text von einem echten Fachmann oder von einem gnadenlosen Optimisten verfasst wurde. Oder sind die Inhalte doch zu schwammig dargestellt als dass eine klare Aussage zugrunde liegen könnte?
  3. Sind die Berichte ausführlich und komplett oder sind sie viel zu kurz? Fehlen bestimmte Inhalte zum Thema, die für den Nutzer wichtig gewesen wären? Oder ist der Text so bunt ausgeschmückt, dass jeglicher Sinn auf der Strecke geblieben ist? Gab es im Text spannende Fakten oder neue Forschungsergebnisse, die nicht zum eigentlichen Thema gehörten?
  4. Hat der Artikel sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte dieses Sachverhaltes beleuchtet?
  5. Wissen Sie, ob die Webseite für dieses Spezialgebiet bekannt ist?
  6. Erkennen Sie, wie viel Zeit in den Text investiert und wie viel Aufwand dafür erbracht wurde? Könnte ein solcher Artikel in einem Journal oder einem Buch veröffentlicht werden oder ist dieser noch weit entfernt davon?
  7. Sehen Sie sich die Texte genauer an, finden Sie Rechtschreibfehler oder andere Unstimmigkeiten?
  8. Schauen Sie sich die Werbeanzeigen auf den Webseiten an. Nehmen sie mehr Platz ein als der gesamte Text auf der Seite, dann werden die Leser vom eigentlichen Text abgelenkt?
  9. Können Sie anhand der Texte sehen, dass sie auf Massenabfertigung oder Outsourcing (auf ständig wechselnde Herausgeber) zurückzuführen sind?
  10. Wenn es in dem Artikel nicht um dänische Tische, Spülmaschinen oder super flache Fernseher gehen würde, sondern um Ihre Gesundheit, wie groß ist dann Ihr Vertrauen in diese Webseite?  Würde Sie diese Website (diesen Beitrag) als eine verlässliche Quelle einstufen? Würden Sie hier Ihre Kreditkarten-Nummer preisgeben? Sind Sie der Meinung, dass dieser Bericht so gut ist, dass sie ihn teilen und weiterempfehlen würden?

Überlegen Sie nun in welche Qualitätsstufe sie die Berichte oder die Website einordnen würden. Dieser Schritt macht Sie sicherer für Ihre eigenen Blog- und Webtexte und erleichtert Ihnen die Optimierung für Google.

Schritt 2 zur Optimierung für Google: Selbstreflexion zur Ihren Webinhalten

  1. Nun fragen Sie sich zu Beginn, ob Sie gerade den Inhalten in unserem Text glauben. Würden Sie es auch bei Ihrem Text tun? Wenn nicht, dann sollten Sie Ihre Inhalte noch einmal überdenken bis Sie selbst vollständig davon überzeugt sind.
  2. Haben Ihre Webseite-Texte die gleichen Kerninhalte, die kaum voneinander abweichen? Dann optimieren Sie Ihre Webseite und entwerfen Sie nur Texte, die einzigartig sind und für den Nutzer einen Vorteil aufzeigen. Nichts ist monotoner als Artikel zu lesen, die denselben Inhalt besitzen und nichts Neues aufgreifen. Am Ende des Textes können Sie neue Fragen aufwerfen, die den Leser zum Nachdenken anregen.
  3. Aus welchem Grund wurden die Artikel geschaffen? Wollten Sie die Wissbegierde Ihrer Käufer stillen oder wollten Sie nur bei der Stichwortsuche im Google Ranking an erster Stelle erscheinen? Beides ist legitim, doch der letzte Aspekt sollte dennoch mit qualitativ  interessanten Leserinhalten versehen werden. Google hat ein Gespür dafür, wenn Artikel nur mit Suchbegriffen vollgestopft und für Leser völlig uninteressant sind. Das erkennt die Suchmaschine u.a. an der Aufenthaltsdauer Ihrer Besucher.
  4. Worauf basieren die Informationen? Wurden eigene Studien zu bestimmten Themen durchgeführt oder haben Sie nur Ihre Erfahrungsberichte genutzt? Sie sollten sich die Frage stellen, ob die Inhalte von Ihnen stammen oder nur eine Kopie sind. Woher erhalten Sie Ihre Informationen?

Schritt 3 zur Optimierung für Google: Eigenes Fazit

Diese Punkte zeigen Ihnen, wie Google die Texte klassifiziert und sie sollen Ihnen helfen Ihre Texte aufzuwerten – für Google als auch für Ihre (potenziellen) Kunden.

Nehmen Sie sich einmal einen halben Tag (z.B. den Vormittag) Zeit für Schritt 1. Und betrachten Sie Texte (v.a. Bloginhalte) Ihrer Konkurrenz. Versetzen Sie sich in Ihre Zielgruppe, die diese Texte lesen soll. Wie geht es Ihnen dabei? Nutzen Sie die Leitfragen als Hilfestellung und machen Sie sich auf einem Blatt Papier ein paar wesentliche Gedanken-Notizen.

Erst dann würden wir Ihnen den beschriebenen Schritt 2 empfehlen, den eigenen Blog zu lesen. Auch dafür können Sie die Fragen als Hilfestellung nutzen und sich Notizen machen. Am besten am selben Tag (z.B. am Nachmittag), dann sind die Empfindungen vom Vormittag noch frisch. Denn oft ist es einfacher mit einem Blick auf andere dann wieder auf die eigene Website zu schauen. Das schafft Distanz und neue Ideen.

Und nun können Sie Ihre Maßnahmen für Ihre Optimierung für Google festhalten – was kann so bleiben, was muss überarbeitet oder für die Zukunft neu bedacht werden!?

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