Verkaufsseiten im Internet – landen Sie einen Volltreffer: Nutzen Sie Ihre Landingpage als Sprungbrett zu mehr Umsatz

Kurz vorab: Was ist eine Landingpage? In der Regel meinen wir damit eine gezielte Verkaufsseite im Internet, eine Werbeseite, eine Anmeldeseite für einen Newsletter oder ein Gratis-Geschenk. Auch wenn es Unterschiede in der Darstellung und Positionierung von Landingpages gibt, sollte doch die eine oder andere Grundregel beherzigt werden. Schließlich sind sie oft das virtuelle Eingangstor zu Ihrem Unternehmen und bilden den ersten Kontakt zwischen Ihnen und Ihren Angeboten und dem Interessenten.

Hier einige nützliche Tipps, damit Ihre Landing-Page nicht zur Bruchlandung führt. Viele der Tipps lassen sich aber auch auf klassische Produkt- und Dienstleistungsbeschreibungen auf Ihrer Website anwenden.

Ihr Logo für Verkaufsseiten im Internet

Ihre potentiellen Interessenten sollten sofort wissen, wo es hingeht. Daher empfiehlt es sich, gleich auf der Landing-Page Ihr Firmenlogo zu positionieren. Dies steigert Ihren Wiedererkennungswert und schafft Vertrauen.

Da die meisten Firmen dies verinnerlicht haben, sind viele Internetnutzer bereits so daran gewöhnt, dass sie glauben auf einer falschen Seite oder unseriösen Seite zu sein, wenn Sie auf das Logo verzichten.

Überschriften und Unterteilungen

Sorgen Sie durch Headlines und Subheadlines für Dynamik und schaffen Sie einen guten Überblick. Beiden sollte zu entnehmen sein, worum es geht, was es gibt und das Warum.

Denken Sie daran, dass diese Seite dazu dient, Interessenten auf ihre eigentliche Internetseite oder Plattform zu führen. Daher sollten Sie sie nicht zu voll krachen. Sie ist gewissermaßen der Appetitanreger, der Lust auf mehr macht – und: der idealerweise zum Beispiel die Texte Ihrer Werbeanzeige aufgreift, die vielleicht direkt auf diese Landingpage verlinkt.

Die Macht der Visualisierung richtig nutzen

Ihre Landing-Page (die Verkaufsseiten im Internet) wird dadurch interessanter, indem Sie Ihren potentiellen Besuchern mittels Bildern und Videos zeigen, worauf sie sich freuen dürfen. Gleichzeitig steigert dies das Interesse auf mehr.

Die Länge des verwendeten Videos (30 Sekunden gelten als Richtwert) und ob der Interessent es selbst anklickt oder es automatisch läuft (ersteres ist empfehlenswerter) entscheiden zusätzlich, wie Ihre Seite wahrgenommen wird.

Bauen Sie ruhig eine Call-to-Action-Option (CTA) ein – also einen klaren Handlungsaufruf (Kauf, kostenloser Download etc.).  Wo Sie diese genau platzieren, bleibt Ihnen überlassen. Jedoch sollte Sie bei der Vorstellung Ihres Produktes nicht untergehen, sondern diese entweder einleiten oder ergänzen. Und: Ist die Seite sehr lang empfiehlt sich ein Call-to-Action-Button ruhig mehrfach.

Das Beispiel von MailChimp zeigt sofort die Möglichkeit mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten. Eine kostenfreie Anmeldung erhöht dabei die Chance, potentielle Interessenten zu gewinnen.

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Das was rar ist, ist begehrter

Es ist das blaue Quietscheentchen unter den vielen gelben. Es ist nicht besser oder größer, aber dafür das einzige blaue. Und allein diese Tatsache macht es zur Rarität und damit begehrenswerter.

Sie haben nur noch eine begrenzte Anzahl von einem bestimmten Produkt? Prima! Lassen Sie das Ihre Besucher oder potentiellen Kunden wissen. Was schnell weg ist, muss gut sein, sonst würden sich die Leute nicht darum reißen.

Wie Sie sich von den vielen Konkurrenten Ihrer Branche abheben und so mehr Kunden gewinnen, zeigt Ihnen unser Positionierungskurs für Selbständige und Unternehmen anhand von 4 kompakten Modulen!

Schnelle Beschreibung, genaue Zahlen und spezifische Informationen

Je genauer und übersichtlicher Ihr Produkt auf Ihren Verkaufsseiten im Internet beschrieben ist, desto höher ist die Chance, dass sich Ihre Interessenten dafür begeistern. Sie wollen möglichst alles knapp und kurz darstellen, wunderbar, aber mehr Informationen sind einfach mehr im Verkauf!

Eine Tabelle für alle Fälle

Haben Sie unterschiedliche Versionen eines Produktes, gibt es zu diesem optionale Erweiterungen oder Aktionen im Zusammenhang mit anderen Leistungen, dann dient es der Überschaubarkeit, wenn Sie diese in Tabellen auflisten, wie häufig bei Dienstleistungen der Telekommunikation der Fall ist. Das macht komplexe Preisangebote auf Ihren Verkaufsseiten im Interneteinfach verständlich. Denn: ein verwirrter Kunde kauft nicht.

Die Angebote von 1und1 sind übersichtlich für den Kunden gegliedert, trotzdem enthalten sie die wichtigsten Vertragskonditionen oder weisen durch weiterführende Links auf diese hin.

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Nutzung und Empfehlungen von Kunden und bekannten (Branchen) Persönlichkeiten

Das steigert den Wert Ihres Produkts und lässt es gleichzeitig glaubhafter wirken.

Testimonials (also Kundenfeedback) können mitunter eine bessere Werbestrategie sein als Urkunden oder Preise. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was besser ankommt, dann kombinieren Sie doch einfach beides. Nutzen Sie möglichst viele Details über Ihre Testimonials, wie den vollständigen Namen und idealerweise mit Bild. Je nach Branche können hier auch Vorher-Nachher-Bilder interessant sein.

Was abfärben darf: Nutzen Sie bekannte Persönlichkeiten oder Autoritäten (zum Beispiel aus Ihrer Branche), um Ihre eigene zu untermauern. Was viele (oder noch besser was viele berühmte) Menschen gut finden, kann nicht schlecht sein. Deren Reputation sollte aber zum Image des Unternehmens oder Produkts passen.

Trustsiegel und Überprüfungen, Siegerauszeichnungen

Dies sind natürlich offizielle Auszeichnungen, auf die Sie Ihre Kunden unbedingt aufmerksam machen sollten. Gerade wir Deutschen lieben Siegel und Zertifikate – auch auf Verkaufsseiten im Internet…

Geben und Nehmen

Interessenten, die etwas von Ihnen vorher bekommen haben (ohne, dass Sie eine direkte Gegenleistung gefordert haben), sind eher bereit ein Kunde bei Ihnen zu werden. Schließlich haben Sie bereits bewiesen, dass Sie ernsthaft an diesem Kunden und seiner Treue interessiert sind und nicht nur daran, schnellstmöglich ein Produkt zu verkaufen.

Schaffen Sie einen Anreiz mehr zu kaufen auf Ihren Verkaufsseiten im Internet: Der Kunde hat einen Bestellwert von 20€. Allein 3€ würden zusätzlich für den Versand draufgehen. Bieten Sie ihm hier an, die Versandkosten zu übernehmen, wenn er einen Bestell- oder Einkaufswert von 30€ wählt. Das Geld, das er eh für die Lieferung ausgeben müsste, kann er stattdessen in ein oder 2 weitere Produkte bei Ihnen stecken. Davon haben Sie beide etwas.

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